Ein Jahr lang lief Arlind Jashanica (r.) für Westfalia Wethmar auf. © Sebastian Reith
Arlind Jashanica
Darum zieht es Arlind Jashanica in die Dortmunder Kreisliga A
Ein Jahr lang beackerte Arlind Jashanica für Westfalia Wethmar die Seitenlinie. Für Mitspieler und Trainer dort findet er nur lobende Worte. Warum entschied er sich dann für einen Wechsel?
Nach nur einer Saison bricht Arlind Jashanica seine Zelte an der Wehrenboldstraße wieder ab. Der Fußballer verlässt Bezirksligist Westfalia Wethmar in Richtung der Dortmunder Kreisliga A.
Jashanica - früher auch für den Lüner SV in der Westfalenliga aktiv - spielte beim TWW gleich eine wichtige Rolle. Mit 25 Einsätzen war er einer der Dauerbrenner beim TuS, für den er sechs Treffer erzielte. Die Mannschaft sei „geil“ gewesen, die Zusammenarbeit mit Trainer Andreas Przybilla habe Spaß gemacht, so Jashanica. Wie kommt es dann zum erneuten Wechsel?
Arlind Jashanica (l.) wurde von Heinz-Werner Krause (2. v. l.) und Bernd Nehling (r.) gemeinsam mit Tim Heptner (v. l.) Till Kowalski, Nico Kaufmann und Patrick Schöpf verabschiedet. © Niklas Dvorak
„In erster Linie war der Grund die Ausbildung, die ich angefangen habe“, erklärt Jashanica. Er arbeitet für die Deutsche Bahn in Dortmund im Schichtdienst. Die Fahrten aus Dortmund in den Lüner Norden wären da ein zu großer Aufwand geworden. Einer, „der sich für die Bezirksliga nicht mehr lohnt“, findet Jashanica.
Arbeitsstelle in der Nähe
Seine neue sportliche Heimat hat er bei K.F. Sharri gefunden. Der Dortmunder Verein sei von seiner Arbeitsstelle in zehn bis 15 Minuten zu erreichen, so der schnelle Flügelspieler. Nach der Spätschicht noch zum Training zu fahren, sei da natürlich deutlich entspannter.
Und der neue Verein selbst bietet auch über seine geografische Lage hinaus einige starke Argumente. Jashanicas Bruder Adriatik trägt seit einem halben Jahr ebenfalls das Trikot der Dortmunder. Und neben Arlind Jashanica kommen weitere namhafte Neuzugänge.
Sharri rüstet gewaltig auf
Santiliano Braja, Torjäger von Westfalenligist BSV Schüren, der auch schon in der Oberliga kickte, wirbelt etwa demnächst ebenfalls für Sharri. Oder der Hallen-König Mohamed Lmcademali, der bei den vergangenen Dortmunder Hallenstadtmeisterschaften mit 28 Treffern einen Uralt-Rekord knackte. Er kommt von Landesliga-Absteiger VfL Kemminghausen, war aber auch schon für den 1. FC Kleve in der Regionalliga aktiv. Hinzu kommt Soner Demir, früher unter anderem bei Oberligist ASC Dortmund unterwegs.
„Viele Namen, die dem Verein auf jeden Fall weiterhelfen können. Die haben was vor diese Saison“, sagt Jashanica. Was er damit meint, liegt auf der Hand. „Das Ziel ist ganz klar der Aufstieg“, so Jashanica. Dann würde er doch wieder in der Bezirksliga spielen. Aber selbst wenn das nicht klappt: Jashanica hat den Fußball in Dortmund vermisst, freut sich etwa auf die dortige Hallenstadtmeisterschaft. „Ein geiles Gefühl“, sagt er.
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