Hasan Ekici ist sich sicher, dass BW Alstedde sich nicht nochmal vom VfB Lünen überrumpeln lässt. © Foto: Goldstein
BW Alstedde
„Da waren wir geschockt von den Geschehnissen“ - BWA will erneute Derby-Pleite verhindern
Alle Augen sind am Wochenende auf das Duell zwischen BW Alstedde und dem VfB Lünen gerichtet. Warum die Alstedder nicht nochmal vier Gegentore gegen den VfB kassieren, erklärt Hasan Ekici.
Erster gegen Zweiter. Alstedde gegen Lünen-Süd. Ein Derby, ein Topspiel. Mit viel Spannung wird das Duell in der Fußball-Kreisliga zwischen BW Alstedde und dem VfB Lünen am Sonntag erwartet.
Schon in der vergangenen Saison gehörten die Aufeinandertreffen zwischen Lüner Norden und Süden zu den wichtigsten Partien der Liga. Der VfB kam am Ende als Zweiter als Ziel und verpasste erst in der Relegation den Aufstieg, Alstedde wurde Dritter.
Umgekehrt sind die Vorzeichen dieses Mal: BWA führt die Tabelle mit 22 Punkten souverän an, der VfB ist mit 16 Zählern erster Verfolger. „Die drei Punkte wären ein riesen Ausrufezeichen an die Liga“, sagt Alsteddes Defensivspieler Hasan Ekici. Sein Trainer Tim Hermes ergänz: „VfB wird natürlich nochmal eine andere Hausnummer. Sie haben vorne viel Qualität. Gerade auf Tim Gehrmann muss man immer aufpassen.“
Tim Hermes: „Wir haben letztes Jahr insgesamt zu viele Gegentore gefressen“
Dass die Alstedder überhaupt die Tabelle anführen, liegt vor allem an einer bemerkenswerten Entwicklung. Die Defensive der Hermes-Elf hat sich deutlich verbessert, fing sich nur sieben Gegentore in acht Spielen - geteilter Liga-Bestwert. „Wir haben letztes Jahr insgesamt zu viele Gegentore gefressen. Das war ein Punkt, den wir dieses Jahr verbessern wollten. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden“, sagt Hermes.
Sein Schützling Ekici liefert mentale Gründe für die Stabilisierung der Defensive. „Das fängt schon alles beim Training an. Jede Woche wird das Feuer im Training und die Gier nach dem nächsten Dreier immer größer“, so Ekici, der BWA in der zurückliegenden Saison als Kapitän aufs Feld führte.
In der vergangenen Saison jubelte zwei Mal der VfB Lünen um Tim Gehrmann (vorne). © Patrick Schröer
Apropos zurückliegende Saison: Da verlor Alstedde beide Derbys gegen den Kontrahenten aus dem Süden - und kassierte jeweils vier Gegentreffer. „Da waren wir etwas verwirrt und geschockt von den Geschehnissen, weil wir uns was ganz anderes vorgenommen hatten. Und bei so einem Derby tut das doppelt so sehr weh“, erinnert sich Ekici. Zu spät hätte BWA da auf den „Kampfmodus“ umgeschaltet. „Das wird uns diesen Sonntag aber nicht passieren“, ist Ekici sich sicher. Sein Trainer sieht es ähnlich. „Wenn wir ins Laufen kommen, wird es schwer für jeden in der Liga, uns zu schlagen,“ sagt Hermes.
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