Unter der Woche stellte Blau-Weiß Alsteddes Sportlicher Leiter, Benedikt Kuhne, noch einmal klar, wie zufrieden er mit der Kaderzusammensetzung seiner Mannschaft ist. Eine Mannschaft, die nun sogar in der Fußball-Bezirksliga oben mitspielt. Es ist also wenig überraschend, dass auch ein Großteil der Spieler vollkommen zufrieden ist. So auch Lucas Skrobisch, der in dieser Saison bei Alstedde sein erstes Jahr in den Senioren erlebt.
Der 19-Jährige Skrobisch stammt aus der eigenen A-Jugend und kam in dieser Saison schon auf beachtlich viele Spielanteile. Dementsprechend zufrieden ist er über den bisherigen Verlauf der Hinrunde: „Es hat extrem viel Spaß gemacht und man hat in diesem halben Jahr schon sehr viel gelernt.“ Besonders im Vergleich zur A-Jugend sei es in der ersten Mannschaft „ein Unterschied wie Tag und Nacht“.
Speziell auf der körperlichen und spielerischen Ebene seien die Unterschiede zu spüren. Dennoch habe sich der Verteidiger gut daran gewöhnen können: „Klar, am Anfang hat man das direkt gemerkt. Aber ich würde sagen, ich bin gut damit klargekommen.“ Dabei habe Skrobisch viel mit dem Trainerteam und der Mannschaft gesprochen, um möglichst viel zu lernen.
Volle Härte im Training
Als junger Spieler weiß Skrobisch, dass man auch von älteren, gestandenen Spielern die volle Härte abbekommt. „Die achten da nicht drauf, ob du frisch im Herren-Fußball bist“, so der 19-Jährige. Außerdem bringe diese Saison eine andere ganz neue Erfahrung für den Verteidiger: „Vier bis fünf Wochen liefen bei mir zwischendurch auch mal nicht so gut. Da saß ich dann oft auf der Bank. In der A-Jugend habe ich eher immer durchgespielt. Aber das ist auch eine Erfahrung, aus der man lernt.“
Für den Rest der Saison nimmt sich Skrobisch nun dementsprechend auch durchaus ambitionierte Ziele vor. Der Youngster wolle nun noch mehr Gas im Training geben, um weiterhin viel Einsatzzeit zu bekommen. „Wir wollen weiter erfolgreich sein und Siege einfahren“, nennt Skrobisch dabei auch die Ziele mit seiner Mannschaft.
Abschließend untermauert der 19-Jährige nochmal das, was Kuhne bereits feststellte: „Wir haben eine richtig geile Mannschaft und einen richtig geilen Trainer. Alle sind positiv und haben Bock. Ich fühle mich wirklich wohl und gut aufgenommen.“ Dementsprechend sehe er keinen Grund, warum er nicht auch langfristig bei BW Alstedde bleiben sollte.
Tim Hermes lässt Zukunft bei BW Alstedde offen: Cheftrainerstelle könnte ihn wieder reizen
BW Alsteddes Glücksgriff Stefan Hoffmann: „Keine Ahnung, wie. Aber er hat alle im Griff“
Kam vom SV Herbern: Helge Walters ist in Wethmar von einer Entwicklung besonders überrascht