Und schon wieder geht der BV Brambauer als Sieger vom Platz. Beim SV Körne zeigte sich der BVB am Sonntag vor allem effektiv. Spielerisch war Trainer David Sawatzki dabei nicht unbedingt zufrieden mit den 90 Minuten.
Kreisliga A2 Dortmund
SV Körne – BV Brambauer 1:4 (0:1)
Die Brambaueraner gewinnen einfach immer weiter: Der BV Brambauer feierte am Sonntag den sechsten Sieg in Serie. Beim SV Körne gelang der Elf von Trainer David Sawatzki am Ende ein deutlicher 4:1-Erfolg. So deutlich wie das Ergebnis schätzt der Coach die 90 Minuten am Winkelriedweg in Dortmund aber nicht ein.
„Wir haben heute unverdient gewonnen. Das müssen wir schon so sagen. Wir haben spielerisch nicht wirklich viel für das Spiel gemacht und Körne hatte viel mehr vom Spiel“, berichtet Sawatzki. Der aber direkt zu Beginn des Spiels jubeln konnte – Ibrahim Hyseni sorgte in der zweiten Minute für den perfekten Start der Gäste. Sein 1:0 war aber eine der wenigen eigenen offensiven Aktionen Brambauers.
SV Körne hat mehrere Möglichkeiten
„Im Verlauf der ersten Halbzeit hatte Körne immer wieder Möglichkeiten. Wir haben es nicht gut verteidigt und haben ihnen immer wieder Räume gegeben, die sie auch gut bespielt haben“, ärgert sich Sawatzki.
Der weiter sagt: „In der Halbzeit habe ich den Jungs gesagt, dass wir so nicht weitermachen können. Dass es dann nicht dafür reichen wird, hier etwas mitzunehmen. Denn wir haben Körne immer mehr den Glauben daran gegeben, dass ihnen hier etwas gelingen kann.“
Und fast schon folgerichtig gab es dann den Gegentreffer. In der 50. Minute glich Alexander Carletti die Partie aus. Was dann folgte, beschreibt Sawatzki so: „Wenn du einen guten Lauf hast, dann hast du auch mal das Glück auf deiner Seite.“
Sören Dvorak bringt Brambauer in Führung
Sören Dvorak brachte den BV Brambauer in der 57. Minute wieder in Führung. Und in der Schlussphase sorgte er mit zwei weiteren Treffern für den Sieg. In der 90. Minute verwandelte er einen Eckball direkt zum 3:1. Und als der SV Körne alles nach vorne schmiss, war er noch einmal zur Stelle.
In der vierten Minute der Nachspielzeit sorgte er mit seinem 4:1 für den Endstand. „Es ist dann die individuelle Qualität, die das Spiel in unsere Richtung entscheidet. Ein Unentschieden wäre schon in Ordnung gewesen, aber die Punkte nehmen wir natürlich gerne mit. Das sind dann vielleicht die Spiele, die wir in der Hinrunde nicht gewonnen hätten. Aktuell läuft es bei uns. Das können wir schon so sagen“, schließt Sawatzki sein Fazit ab
BVB: Schaub - Kollakowski, Köse, Dvorak, Hyseni (75. Kemna), Kosner, Frentzen, Ehrentraut, Klemt, Razanica, Kasim (70. Sattler)
Tore: 0:1 Hyseni (2.), 1:1 Carletti (50.), 1:2 Dvorak (57.), 1:3 Dvorak (90.), 1:4 Dvorak (90.+4)