Nach drei Niederlagen in Serie verbuchte der Fußball-A-Kreisligist VfB Lünen am vergangenen Sonntag mal wieder ein Erfolgserlebnis. Im Heimspiel gegen den SV Körne setzten sich die Lünen-Süder deutlich mit 4:1 durch.
Trainer Pascal Harder durfte dabei seit Langem eine gefüllte Ersatzbank in seinem Rücken wissen: Mit Dennis Schulz und Aykut Isik kehrten zuletzt verletzte Spieler zurück in den Kader des VfB. Mit Fabian Schlein und Dominik Dietze standen zwei weitere Akteure zur Verfügung.
Auch Harder selbst tauchte im Spielberichtsbogen auf, gab aber an: „Ich habe mich nicht umgezogen. Das ist ein reiner Notnagel, wenn es gar nicht mehr anders geht.“
VfB Lünen kombiniert gut
Scheinbar gab der breitere Kader seiner Mannschaft auch sofort den nötigen Antrieb. „Wir gehen in die Zweikämpfe, sind wach und machen die Tore“, berichtete der Trainer im Anschluss an den Erfolg.
Besonders erfreulich empfand Harder die Art und Weise, wie sich der VfB den Sieg herausspielte: „Phasenweise haben wir sehr stark gespielt mit One-Touch über drei, vier Stationen. Da kamen gute Bälle aus dem Zentrum auf die Außenbahnen. Vor allem die letzten beiden Tore sind über tolle Kombinationen zustande gekommen“, war Harder voll des Lobes.
Starker Re-Start ist das Ziel
Das 4:1 sei nach Ansicht Harders zwar etwas zu deutlich ausgefallen, allerdings sei dies in den vergangenen Wochen auf der anderen Seite genauso der Fall gewesen: „Wenn wir verloren haben, dann haben wir in den letzten Wochen auch hoch verloren. Das spiegelte den Spielverlauf vielleicht auch nicht immer wieder. Ich denke da an die Spiele in Körne oder Holzen-Sommerberg“, so der Coach.
Die jüngsten Ergebnisse des VfB sprechen aber auch für die Unberechenbarkeit der gesamten Kreisliga A2 Dortmund. „So ist das in dieser Liga. Sie ist in den Ergebnissen in dieser Saison manchmal schon sehr wild“; sagte Harder, der diesen Umstand in der Rückrunde zum Vorteil machen wolle.
„Wir gehen jetzt in die Winterpause und hoffen, dass wir alle Spieler fit in die Rückrunde bekommen und einen starken Start hinlegen. Dann können wir noch einige Plätze nach oben gut machen.“
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