Arbeitssieg für die SG Gahmen Spitzenreiter tut sich bei Husen-Kurl lange schwer

Von Florian Dellbrügge
Arbeitssieg für die SG Gahmen
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Gegen mauernde Gastgeber tat sich die SG Gahmen am Sonntag lange schwer, am Ende durfte der Spitzenreiter der Kreisliga A2 aber doch wieder jubeln. Trainer Kadir Kaya zeigte sich anschließend zufrieden.

Kreisliga A2 Dortmund
SC Husen-Kurl – SG Gahmen 0:2 (0:0)
Auf dem Weg in die Bezirksliga hat sich die SG Gahmen auch von einem tiefstehenden, mauernden SC Husen-Kurl nicht zu Fall bringen lassen. Zwar mussten die Lüner lange Anlauf nehmen, konnten am Ende aber einen 2:0-Auswärtserfolg bejubeln.

„Das war heute ein Arbeitssieg. Aber auch die bringen drei Punkte. Wie schon im Hinspiel haben wir uns mit Husen, das wirklich eine gute Mannschaft hat, schwergetan. Aber harte Arbeit wird eben auch belohnt. Daher nehmen wir die Punkte gerne mit nach Hause“, so Kadir Kaya.

Der Coach der SG Gahmen sah sich mit seiner Mannschaft einer Fünferkette seitens der Gastgeber ausgesetzt. „Und die haben sich wirklich keinen Meter nach vorne bewegt“, schildert Kaya. Der weiter sagte: „Es ist immer schwer gegen einen Gegner, der sich nur auf die Defensive konzentriert. Die hatten nur einen Mann vorne drin und haben auf Konter gelauert.“

Tore erst nach der Halbzeit

Seine Mannschaft habe diese aber nicht zugelassen. So kam es am Ende, dass der SC Husen-Kurl in der gesamten Spielzeit nicht einmal auf das Tor der SGG geschossen hat. Anders die Elf von Coach Kaya.

Für die Tore musste Gahmen jedoch langen Anlauf nehmen. Erst nach dem Seitenwechsel wurden die offensiven Bemühungen belohnt. In der 48. Minute erzielte Leon Broda das erlösende 1:0. „Es war natürlich wichtig, direkt nach dem Seitenwechsel zu treffen. So mussten wir dieses Mal nicht so lange warten wie noch im Hinspiel“, so ein erleichterter Kaya.

Osmani bringt die Entscheidung

Nach einer Stunde legte dann Valdet Osmani den zweiten Treffer nach und machte damit den Deckel auf die Partie. Husen-Kurl schwächte sich dazu auch noch selbst – nach einer Tätlichkeit spielten die Hausherren ab der 64. Minute nur noch zu zehnt.

„Es zeichnet uns in dieser Saison aus, dass wir ruhig bleiben und einfach immer weiterspielen. Das haben wir heute auch gut gemacht und uns mit den zwei Toren und dem Sieg belohnt. Wir können zufrieden nach Hause fahren“, schließt Kadir Kaya sein Fazit ab.

SGG: Durak - Tikci, Kodaman, Broda (63. Oscislawski), R. Kiymaz, Karaduman, Osmani, Büyükdere (69. Abdallah), Celik, Yildiz (69. F. Kiymaz), Kusakci

Tore: 0:1 Broda (48.), 0:2 Osmani (60.)

Rote Karte gegen Husen-Kurl (64.)

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