TuS Sythen hat im Duell der Tabellenelften das Sagen SG Titania/RWE geht nach dem 2:4 unter

TuS Sythen hat im Duell der Tabellenelften das Sagen: SG Titania/RWE geht nach dem 2:4 unter
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Böse Packung für die SG Titania/RW Erkenschwick: Der A-Ligist unterlag dem TuS Sythen am Mühlenweg mit 2:9 (2:3). Nach der Pause ergab sich das Team von Christian Meermmann und Sven Weber fast wehrlos den Gästen, die in der Kreisliga A1 als Tabellenelfter bislang eine ähnliche Saison spielen.

Sythens Trainer Dennis Schulz war sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Vor allem nach der Pause waren wir effektiv. Da hat der Gegner versucht, uns etwas früher anzulaufen, stand nicht mehr so kompakt. Das ist wohl nach hinten losgegangen“, sagt der TuS-Trainer. Am kommenden Mittwoch wartet auf die Halterner mit dem SV Borussia Ahsen der nächste A2-Gegner. Anstoß auf dem Kunstrasenplatz am Brinkweg ist um 19.15 Uhr.

In Oer-Erkenschwick, der Platz am Mühlenweg war übrigens bestens bespielbar, weil er komplett in der Sonne lag, konnten die Gastgeber die Sythener Führung zunächst zweimal ausgleichen.

Auf das 0:1 durch Andre Nacke (9.) hatte Malte Hachmann mit einem herrlichen Freistoßtreffer zum 1:1 die Antwort gegeben (26.). Eine Minute später traf Tobias Becker zur erneuten Gästeführung (27.). Dieses Mal glich Paul Schott nach Zuspiel von Tyron Vogelsang aus (31.).

Paul Schott (l.) erzielte einen Treffer für die Gastgeber.
Paul Schott (l.) erzielte einen Treffer für die Gastgeber. © Olaf Nehls

Nach einem vermeintlichen Handspiel von Lars Wojaczek im Strafraum verwandelte Lukas Wemhoff den Elfer zum 2:3-Pausenstand (44.).

Nach dem Wechsel brachen bei der SG dann nach dem 2:4 durch Tobias Becker (59.) alle Dämme. Lukas Wemhoff (61.), Malte Spyra (63.) und Jens Bussmann (65.) trafen danach im Zwei-Minuten-Takt zum 2:7. Marcel Sopora (75.) und Philipp Nowak (88.) besorgten die Treffer acht und neun für den TuS.

„Wir hatten heute wieder zu viele Ausfälle. Trotzdem darf uns das so natürlich nicht passieren, dass wir vier Gegentore in sechs Minuten kassieren“, bilanzierte ein enttäuschter Sven Weber.

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