Trainer-Überraschung bei Leusberg: Maurice Kühn verlässt den A-Ligisten

© Olaf Krimpmann

Trainer-Überraschung bei Leusberg: Maurice Kühn verlässt den A-Ligisten

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A-Ligist FC Leusberg muss sich einen neuen Trainer suchen. Maurice Kühn hat den Verantwortlichen mitgeteilt, dass er den Verein im Sommer verlässt. Er ist aber nicht der einzige Abgang.

Recklinghausen

, 09.01.2022, 18:05 Uhr / Lesedauer: 1 min

Das erste Testspiel nach der Winterpause gegen SV Wanne II (2:5) geriet beim Recklinghäuser A-Kreisligisten FC Leusberg fast zur Nebensache: Zwei Personalien standen dagegen im Mittelpunkt. Und dabei steht der Klub vor durchaus tiefgreifenden Veränderungen.

Dass die Klubverantwortlichen durchaus darauf gehofft hatten, auch über den Sommer 2022 hinaus mit Spielertrainer Maurice Kühn zusammenarbeiten zu können, ist bekannt. Der Coach ist auch mit Vorstandsmitgliedern wie Geschäftsführer Nils Rottmann sehr gut befreundet. Doch seine sportliche Zukunft, das steht jetzt fest, entwickelt sich in eine andere Richtung.

„Ich gehe nicht im Groll, ganz im Gegenteil“

Kühn wird den Klub aus dem Recklinghäuser Süden zum Saisonende verlassen. „Und das wahrlich nicht im Groll, ganz im Gegenteil“, wie er nach Spielschluss des Tests gegen Wanne betonte. Und da man sich wahrlich nicht vorstellen kann, dass ein positiv Fußballverrückter wie er nun gar nichts mehr macht, ist die Frage erlaubt: Wie geht es weiter?

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Als Co-Trainer zu einem höherklassigen Verein?

„Ich lasse alles auf mich zukommen“, sagt Kühn. Einen Plan verfolgt er dabei aber durchaus konkret. Es muss kein neuer Cheftrainer-Posten sein. Ein Posten als Co-Trainer, möglicherweise bei einem höherklassigen Klub, könnte ebenfalls eine Alternative sein. „Bislang habe ich aber noch keine konkreten Gespräche geführt. Ich wollte nur, dass der FC Leusberg frühzeitig Bescheid weiß und nun auch planen kann.

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Auch Peter Schönfeldt geht zum Saisonende

Bis Saisonende wird der Spielertrainer beim FCL weiterarbeiten. Was auch für Peter Schönfeldt gilt. Dann wird aber auch er als Co-Trainer und Sportlicher Leiter aufhören. „Die beiden haben uns ihre Entscheidungen vor dem Testspiel mitgeteilt“, berichtet Geschäftsführer Nils Rottmann, der sich mit seinen Vorstandskollegen nun auf die Suche nach neuen Verantwortlichen für die kommende Saison begeben muss. „Dabei werden wir keinen Schnellschuss tätigen und in Ruhe den Markt sondieren“ so Rottmann. Eine interne Lösung für den Trainerjob der ersten Mannschaft gilt allerdings als ausgeschlossen.