Timo Ostdorf (2.v.l.) und Stefan Oerterer (3.v.r.) verbindet eine lange Freundschaft. Viele Jahre spielten sie zusammen, seit 2020 ist Ostdorf Oerterers Trainer.

© Thomas Braucks (Archiv)

Ziemlich beste Freunde: Ostdorf trifft Oerterers Abgang „nicht ganz unvorbereitet“

rnFußball: Oberliga

Timo Ostdorf und Stefan Oerterer haben viele Spiele zusammen bestritten, erst bei Erkenschwick, dann beim TuS. Allzu überraschend war es für Ostdorf nicht, dass Oerterer im Sommer wechselt.

Haltern

, 01.03.2021, 16:45 Uhr / Lesedauer: 1 min

Im Jahr 2009 wechselte Stefan Oerterer zur Spielvereinigung Erkenschwick. Als er kam, war Timo Ostdorf bereits da. Das gleiche Bild einige Jahre später: 2016 wechselte der Stürmer dann zum TuS Haltern am See, erneut war Timo Ostdorf schon da. Nun trennen sich ihre Wege wieder, Oerterer verlässt den TuS.

„Jeder weiß, wie eng wir befreundet sind“, sagt Timo Ostdorf über den 32-Jährigen, mit dem er lange Zeit zusammen spielte und den er in dieser Spielzeit auch erstmals als Trainer betreut. „Seit unserer gemeinsamen Zeit in Erkenschwick sind wir ziemlich beste Freunde“, so der TuS-Trainer weiter.

Timo Ostdorf: „Wir hatten schon öfter über seine Pläne gesprochen“

Demensprechend sei er auch nicht allzu überrascht gewesen, als Oerterer auf ihn zukam und ihm von seinen Plänen, zu Erkenschwick zurückzukehren, erzählte. „Wir hatten schon öfter über seine Pläne gesprochen“, verrät Ostdorf.

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Dass er sich nun dazu entschieden hat, den Schritt im Sommer zu gehen, „trifft uns und mich nicht ganz unvorbereitet“. Er könne nachvollziehen, dass Stefan Oerterer noch mal dahin zurückkehren möchte, wo er im Seniorenbereich groß geworden ist.

Für seinen Noch-Schützling und guten Freund hat Timo Ostdorf nur lobende Worte übrig: „Er war ein absoluter Garant dafür, dass der Verein in die Regionalliga aufgestiegen ist.“ Er sei stolz, „dass ich mit ein Grund war, warum er zum TuS gegangen ist“.

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