Sven Kmetsch hat das Traineramt beim SV Lippramsdorf übernommen.

© Andreas Hofmann

Team-Check: Bei Lippramsdorf war in der Vorbereitung nicht alles optimal

rnFußball: Bezirksliga

Mit neuem Trainerteam startet Lippramsdorf in seine zweite Saison in der Bezirksliga 14. In der Vorbereitung lief allerdings nicht alles optimal, sagt Sven Kmetsch und verrät das grobe Ziel.

Lippramsdorf

, 20.08.2021, 14:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Der ehemalige Bundesligaprofi und Nationalspieler Sven Kmetsch hat für die anstehende Saison das Bezirksligateam des SV Lippramsdorf übernommen, was ihm sehr viel Spaß und Freude bereitet, wie er erzählt.

Aber auch er hat aufgrund der Corona-Situation teilweise nur mit elf oder zwölf Mann trainieren können, was neu für ihn ist. Allerdings zeigt er Verständnis, dass die Jungs ihren Urlaub nachholen oder andere Verpflichtungen nachgehen wollen. „Es war eine neue Erfahrung und wenn man neu bei einem Verein ist und die Spieler gerne kennenlernen will, war das nicht so optimal“, sagt der Coach.

Drei Neuzugänge hat der SV Lippramsdorf verpflichtet

In dieser Zeit bediente sich Kmetsch häufig auch bei Spielern der zweiten Mannschaft, bei denen er sich bedankt, dass sie ausgeholfen haben. Auch weiterhin werde er auf sie zurückgreifen, denn es werden immer noch Spieler ihren Urlaub antreten oder ausfallen.

Jetzt lesen

„Mit den Vorbereitungsspielen, die wir bestritten haben, bin ich recht zufrieden - genauso mit der Umsetzung der neuen Elemente, die ich einbringen wollte“, so Sven Kmetsch, dessen Team mit drei externen Spielern - Malte Hilbrich, Justus Jansen und Denis Basov - verstärkt wurde.

Allerdings wurden auch Vorbereitungsspiele abgesagt und nicht ersetzt, so dass der Übungsleiter die Vorbereitung insgesamt etwas durchwachsen einstuft.

Jetzt lesen

Für die Meisterschaft Ende August sind die meisten Spieler wieder zurück - auch Verletzte, sodass der Trainer optimistisch ist, für das erste Punktspiel wieder einen größeren Kader zur Verfügung zu haben. Die Mannschaft und der Übungsleiter würden gerne an die gute Leistung der letzten Saison anknüpfen. Damals wurden in sieben Partien 14 Punkte geholt, was bis zur Unterbrechung der Spielzeit Platz drei bedeutete. Das grobes Ziel diesmal: ein einstelliger Tabellenplatz.

Lesen Sie jetzt