Wechsel in die Halterner Heimat SV Schermbeck II verliert Kapitän und Spielmacher Deniz Dana

Deniz Dana verlässt Schermbeck und wechselt zum ETuS Haltern
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„Das ist eine sehr gute Verstärkung für uns. Wir freuen uns riesig, dass es geklappt hat“, sagt Marco Jünemann. Der Sportliche Leiter des ETuS Haltern meint den zweiten Neuzugang für die kommende Saison. Nach Hendrik Brüninghoff von Bezirksliga-Absteiger Concordia Flaesheim kommt von Ligakonkurrent SV Schermbeck II mit Deniz Dana ein erfahrener Spielmacher und der Kapitän des Tabellendritten der vergangenen Saison.

„Er bringt alles mit, was ein gestandener A-Liga-Spieler braucht“, so Jünemann über den 28-Jährigen, der in der Vergangenheit schon beim damaligen Westfalenligisten TuS 05 Sinsen, bei Bezirksligist SC Reken und bei GW Barkenberg und RW Dorsten in der Kreisliga A gespielt hat.

Auch in den Oberliga-Kader des SV Schermbeck hat es Dana einige Male geschafft. „Eigentlich ist er kein A-Liga-Spieler“, sagt der Sportliche Leiter des ETuS mit Blick auf die Qualitäten des „Zehners“. Für den Spieler ist es eine Rückkehr in die Heimat. „Er kommt aus Haltern und wohnt hier auch.“

„Ein Spielmacher der alten Schule“

Der Neuzugang könnte so etwas wie das fehlende Puzzleteil sein. Ein klassischer offensiver Mittelfeldspieler fehlte dem ETuS Haltern zuletzt noch. „Er ist ein richtiger Spielmacher der alten Schule“, freut sich Marco Jünemann. „Er ist technisch stark, lauffreudig und wirklich sehr, sehr ehrgeizig. Außerdem macht er auf dem Platz auch mal den Mund auf und haut dazwischen, wenn es nicht so läuft.“

Marco Jünemann vom ETuS Haltern
Marco Jünemann freut sich, mit Deniz Dana eine Verstärkung für das offensive Mittelfeld präsentieren zu können. © Jürgen Patzke

Von den Qualitäten Deniz Danas mussten sich die ETuS-Verantwortlichen auch nicht noch mal extra überzeugen. Alleine in den direkten Duellen mit Schermbeck II seien diese deutlich zu sehen gewesen, erklärt der Sportliche Leiter, für den der Offensivspieler ohnehin kein Unbekannter ist.

„Sein Vater ist einer meiner besten Kumpel“, erzählt er. Über diese Beziehung entstand dann auch der Kontakt zwischen Spieler und Verein. „Wir sind alle wirklich sehr froh, dass er zu uns kommt“, betont Marco Jünemann noch mal.

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