Torwart trifft in der Schlussphase Remis im Testspiel-Derby zwischen Bossendorf II und Hullern

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Aller guten Dinge sind drei – für den SV Hullern. Nach den Spielausfällen gegen die SG Titania/Rot-Weiß Erkenschwick mangels Personal und der schlechten Witterung in Lavesum, konnte die Mannschaft von Marco Masannek beim SV Bossendorf II zum ersten Testspiel antreten.

Am Ende stand ein leistungsgerechtes 1:1, mit dem beide Teams leben konnten. Beim SV Hullern zeigte sich die alte Schwäche der Chancenverwertung, die sich schon durch gesamte Saison durchzieht.

Ein schönes Fußballspiel kam von beiden Teams für die Zuschauer nicht zustande, es fehlte der Spielfluss und der SV Bossendorf II testete zudem auch diverse Spiel- und Aufstellungsvarianten. Und bei den wenigen Kontern, die Hullern auf das von Lace-Melvin Brandes in der ersten Halbzeit und nach dem Wechsel von Pascal Wittmann gehütete SVB-Tor spielte, fehlte die Präzision im Abschluss.

„Ein Spiel ohne Höhepunkte“

Dabei versuchte der SVH auch durch Spielerwechsel im Sturm die bekannte Abschlussschwäche zu bekämpfen, aber weiterhin ohne Erfolg. Bis auf das Tor von Dennis Ayllon Castano nach gut einer Stunde (61.). Bossendorf II hatte zwar über die gesamte Spielzeit gesehen mehr Ballbesitz, erarbeitete sich aber über 90 Minuten nur zwei Möglichkeiten, von denen der in Halbzeit zwei im Sturm eingesetzte Lace-Melvin Brandes eine zum 1:1 (82.) nutzte.

Die Hullerner Defensive stand mit einer Doppel-Sechs gut und nahm Torwart Kay-Sebastian Korbginski die meiste Arbeit ab, sodass das Spiel im Mittelfeld so dahinplätscherte und beide Teams den Abpfiff herbeisehnten. Dennoch wären die Platzherren in den Schlussminuten fast noch zum Siegtreffer gekommen, der aber dem Spielverlauf nicht entsprochen hätte und auch nicht verdient gewesen wäre.

„Es war ein Spiel ohne Höhepunkte und für die Zuschauer nicht gut anzusehen“, stellte SVB-Trainer Christoph Martin Lopez fest. Hullerns Jens Plucinski, der den verhinderten Marco Masannek vertrat, sah das genauso.

  • Tore: 0:1 Castano (67.), 1:1 Brandes (82.)

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