Sechs Tage, 16 Spiele – die Halterner Stadtmeisterschaft hatte auch in diesem Jahr viel zu bieten. Bedeutet allerdings auch: Auf den Ausrichter kam wieder eine Menge Arbeit zu. „Nach einer Woche ist man auch zufrieden, wenn es zu Ende ist“, gesteht Klaus Neuhaus, Fußball-Abteilungsleiter des TuS Sythen.
Er zieht ein positives Fazit. Beim Wetter habe man noch Glück gehabt. Die regnerischsten Tage waren der Montag und der Donnerstag – an beiden fand planmäßig keine Partie statt.
Heftig wurde es zwischenzeitlich am zweiten Spieltag sowie dem Finaltag, das Spiel um Platz drei endete im strömenden Regen und mit vielen vor dem Unwetter ins Trockene flüchtenden Zuschauern. Danach wurde es jedoch nach und nach wieder besser. „Beim Endspiel war es dann wieder super“, freut sich Neuhaus, der insgesamt mit der Zuschauerzahl über das gesamte Turnier zufrieden ist.
„Es tat gut, nicht noch ein Heimspiel zu organisieren“
„Mehr konnten wir nicht erwarten“, sagt der Sythener und betont, dass auch aus organisatorischer Sicht alles gut gelaufen ist – dank der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer. „Das hat uns sehr gefreut vom Vorstand.“ Gefühlt die ganze Abteilung hatte mit angepackt, auch viele Spieler waren zwischendurch im Einsatz. Egal, ob am Grill, auf dem Bierwagen oder woanders.
Als gute Entscheidung habe sich die Errichtung einer zweiten Getränkeausgabe herausgestellt. Während in der Nähe des Eingangs ein Bierwagen stand, an dem es gezapftes Bier gab, stand auf der Anhöhe noch ein Pavillon, wo es Flaschenbier gab. „Das war eine super Idee, die Leute gehen ja doch nicht immer wieder nach unten dafür“, stellt Klaus Neuhaus fest.
Auch mit den Verkäufen von Speisen und Getränken sind die Sythener zufrieden. Nur eine Sache wurde zeitnah wieder gestrichen: „Nackenkottelets haben wir nach den ersten Tagen nicht mehr verkauft, die liefen überhaupt nicht.“
Am Sonntag, dem Tag nach dem Finale und dem Spiel um Platz drei, blieb der Grill dann mal wieder aus. Beide Seniorenteams waren auswärts im Einsatz, die erste Mannschaft spielte bei Teutonia SuS Waltrop, ebenfalls A-Ligist. „Es tat gut, nicht noch ein Heimspiel zu organisieren“, sagt Klaus Neuhaus. Sechs Stadtmeisterschafts-Spieltage reichten erst mal.
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