Für den TuS Haltern am See läuft es derzeit ziemlich gut. Seit vier Spielen ist die Mannschaft in der Landesliga 4 ungeschlagen. Da trifft es sich gut, dass mit der Serie im Rücken nun das Tabellenschlusslicht nach Haltern kommt. TuS-Trainer Sebastian Amendt mahnt aber zur Vorsicht.
„Wir dürfen Wettringen auf jeden Fall nicht auf die leichte Schulter nehmen. Mit Ausnahme vom Spiel gegen Nordkirchen verliert Wettringen selten hoch, wir müssen also wie immer 100 Prozent geben. Das wird absolut kein Selbstläufer“, führt Amendt an.
Fokus auf eigene Stärken
Der Übungsleiter will den Fokus lieber auf die eigenen starken Leistungen legen. Beim letzten Heimspiel gewannen die Halterner furios mit 5:0 gegen den SV Dorsten-Hardt und überzeugten vor allem auch spielerisch. Das wird auch gegen Wettringen das Mittel der Wahl sein.
„Ich erwarte, dass Wettringen vor allem über die Körperlichkeit und die Defensive kommt. Wir müssen unser Ding machen dann haben wir sehr gute Chancen. Spielwitz und Ideen in der Offensive sind für uns das Wichtigste“, so Amendt.
Trotz der Ausfälle von Jonah Sandkühler und Leonard Bertram erwartet der Trainer eine gut aufgestellte Halterner Mannschaft. Ausreden darf es laut ihm sowieso keine geben. Trotz der starken Serie bleibt das Ziel vorerst das gesicherte Mittelfeld.
Amendt mahnt zur Vorsicht
Mit Wettringen und Nordkirchen stehen noch zwei interessante Aufgaben vor der Mannschaft von Sebastian Amendt. Ein oder sogar zwei Siege vor der Winterpause und die Halterner könnten beruhigt Weihnachten feiern.
„Wir lassen uns trotz allem nicht blenden. Es ist wichtig immer zu bedenken, dass die Serie nicht für immer weitergeht. Die Liga ist wirklich stark besetzt, von daher muss man immer auf der Höhe sein und darf erst recht nichts abschenken“, erklärt der Übungsleiter.
Landesliga 4: TuS Haltern - Vorwärts Wettringen
- Anstoß: Sonntag, 17. November, 14.30 Uhr, Lippspieker, Haltern
