Können sich über einen athletischen Rückraum-Spieler für die kommende Saison freuen: Team-Manager Christian Berse (l.) und Trainer Gerard Siggemann.

© Jürgen Patzke (Archiv)

„Schont sich und seine Gegner nicht“: PSV-Spieler wechselt nach Haltern

rnHandball: Oberliga

Der HSC Haltern-Sythen reagiert auf die Abgänge zweier Rückraumspieler mit der Verpflichtung eines Spielers der PSV Recklinghausen. Schon länger hatten die Halterner ihn auf dem Zettel.

Haltern

, 17.04.2021, 13:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die beiden Rückraum-Spieler Johannes und Maximilian Beumer werden den HSC Haltern-Sythen im Sommer wieder verlassen. Zumindest ein Ersatz ist auch schon gefunden. Der Oberligist verpflichtet einen athletischen Spieler von der PSV Recklinghausen.

Zur kommenden Saison wird Pierre Weber (26) sich dem HSC Haltern-Sythen anschließen und nach drei Jahren den Recklinghäuser Verbandsligisten verlassen. „Er ist Gerard (Siggemann, Trainer des HSC, Anm. d. Red.) und mir schon aufgefallen, als wir noch in der Verbandsliga waren“, sagt Team-Manager Christian Berse.

Pierre Weber wechselt im Sommer von der PSV Recklinghausen zum HSC Haltern-Sythen.

Pierre Weber wechselt im Sommer von der PSV Recklinghausen zum HSC Haltern-Sythen. © Olaf Krimpmann

Schon damals hätten sie sich gedacht, dass Weber durchaus ein Kandidat für das Halterner Team sein könnte. „Und nachdem die Beumer-Brüder leider gehen, mussten wir aktiv werden“, erklärt er. Weber habe die sportliche Herausforderung, noch mal eine Liga höher zu spielen, gereizt, so Berse weiter.

„Das sollte uns in der Oberliga sehr weiterhelfen“

Bei Recklinghausen habe er eine „ordentliche Rolle“ gespielt. Unter dem neuen Trainer Nadim Karsifi sei das dann allerdings anders gewesen. „Das hat uns vielleicht ein bisschen in die Karten gespielt“, sagt der Halterner.

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Mit seiner Körpergröße, Weber ist 1,94 Meter groß, wird er auf jeden Fall in der Mannschaft des HSC herausstechen. „Er ist ein sehr athletischer Typ, was uns in der Oberliga sehr weiterhelfen sollte“, sagt Berse. Denn dort, so der Team-Manager, „ist ein bisschen Körperlichkeit gefragt“.

Er sei sich sicher, dass Weber dem HSC schnell weiterhelfen werde, vor allem eben auch dank seiner athletischen Statur. „Er schont sich und seine Gegner nicht, das hat uns gefallen.“

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