Die Formkurve des TuS Haltern am See zeigt eines ganz deutlich: Nach dem Trainerwechsel von Timo Ostdorf hin zu Lukas Große-Puppendahl hat sich vor allem ein eminent wichtiger Faktor verändert. Der Westfalenligist holt nun vermehrt Zählbares für sein Punktekonto.
TuS Haltern auf dem Vormarsch
Das zeigt die Statistik eindeutig. Alleine aus den letzten fünf Spielen holten die Seestädter acht der möglichen fünfzehn Punkte - zusätzlich gab es das Weiterkommen im Kreispokal (1:0 gegen den VfB Waltrop). Der positive Trend hat auch einen weiteren Aspekt zu Folge. Die Halterner stehen mit insgesamt elf Punkten derzeit über dem Strich und haben zwischen sich und den direkten Abstiegsrängen zwei Pünktchen Abstand gelegt.
Auch die Konkurrenz vor dem TuS ist nach wie vor in unmittelbarer Sichtweite. So zum Beispiel die Hammer SpVg auf Rang elf der Tabelle, nur drei Zähler entfernt von dem Team um Kapitän Peter Elbers. Bis zur Winterpause hat der TuS noch drei Spiele, davon zwei Heimspiele (gegen Westfalia Kinderhaus und die Spvgg. Erkenschwick). Zuvor kommt es am kommenden Sonntag aber noch zum Duell bei Grün-Weiß Nottuln. Anstoß ist um 15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Niederstockumer Weg in Nottuln.

Anders als die Halterner (2:0-Sieg über den SV Borussia Emsdetten) verloren die Nottulner ihr letztes Ligaspiel - 0:2 bei Ligaprimus und Herbstmeister Erkenschwick. Dementsprechend zuversichtlich zeigt sich auch Trainer Große-Puppendahl vor dem anstehenden Match und sagt: „Wir sind gut drauf und wollen den Schwung aus den letzten Wochen mitnehmen. Wenn wir an die Leistung anknüpfen können, dann werden wir auch in Nottuln was holen. Generell ist in der Liga sehr viel von der Tagesform abhängig.“