„Offensiv eigentlich überall einsetzbar“: Erster Neuzugang für den TuS Haltern

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„Offensiv eigentlich überall einsetzbar“: Erster Neuzugang für den TuS Haltern

rnFußball: Regionalliga

Der TuS Haltern meldet den ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit. Im Gespräch mit uns erklärt der 20-Jährige, was er sich für seine erste Regionalliga-Saison vorgenommen hat.

Haltern

, 31.05.2019, 15:52 Uhr / Lesedauer: 2 min

Der TuS Haltern hat am Donnerstag den Sprung in den DFB-Pokal durch die Niederlage gegen Verl verpasst (1:3). Sascha Kopschina, der Sportliche Leiter der Halterner, hat den Blick allerdings schon längst auf die kommende Spielzeit gerichtet. Gefunden hat er einen jungen Flügelflitzer, der einst in der Jugend des FC Schalke 04 spielte.

Der erste Halterner Neuzugang für die kommende Saison in der Regionalliga kommt vom Westfalenligisten DSC Wanne-Eickel: Mit gerade mal 20 Jahren gehörte Jan-Niklas Kaiser in der abgelaufenen Saison zu den Leistungsträgern des Tabellenvierten. In 27 Einsätzen gelangen ihm sieben Treffer - damit ist er der dritterfolgreichste Torschütze seiner Mannschaft.

Schnell und technisch hochversiert

Mit Jan-Niklas Kaiser schließt sich ein vielseitiger Offensivspieler dem Regionalliga-Aufsteiger aus Haltern an. „Ich komme schnell über die Außen“, erklärt der Angreifer seine Spielweise. In der vergangenen Saison wurde er sowohl auf beiden Außen als auch im Sturmzentrum aufgestellt. Als „offensiv eigentlich überall einsetzbar“ beschreibt sich Kaiser selbst. Mit seinem stärkeren rechten Fuß komme er aber am liebsten über die linke Seite.

„Ihn hatten wir lange im Blick“, erklärt Sascha Kopschina. Das bestätigt auch Kaiser selbst. Die ersten Gespräche habe es dann aber erst vor einigen Monaten gegeben. Sascha Kopschina freut sich über einen Spieler, der gut ins Profil der Halterner passt. „Er ist technisch hochversiert und sehr intelligent in seiner Spielanlage“, lobt der Sportliche Leiter den 20-Jährigen.

Erfahrungen in der Regionalliga West sammeln

Den reizt vor allem die Perspektive, in einer höheren Liga zu spielen. Wichtig war ihm auch, „den Beruf trotzdem im Blick zu haben“, sagt er. Diese Voraussetzung, erklärt Kaiser, ist beim TuS Haltern gegeben. Und auch die Anfahrt zum Training wird für ihn in Zukunft keine lange sein. Denn der Halterner Neuzugang kommt aus Marl und arbeitet in Reken.

Für die kommende Saison hat sich der Flügelstürmer vorgenommen, in der Mannschaft des TuS „Fuß zu fassen“. Zudem will er in der für ihn neuen Liga Erfahrungen sammeln. Denn „die Regionalliga ist schon etwas höher“, weiß auch Kaiser selbst.

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