Das sagen die Trainer aus dem Vest vor dem Traditionsturnier der DJK Spvgg. Herten:
Engin Yavuzaslan (SV Schermbeck, Oberliga)
„Ich werde selber nur als Zuschauer dabei sein und überlasse das Coaching meinen Co-Trainern Ilkay Kara und Timur Karagülmez. Aber ich freue mich auf den Mitternachtscup. Ich hab‘ nicht umsonst vier Karten für meine Familie gekauft. Sportlich ist in der Halle alles möglich. Jeder Kreisligist hat drei, vier gute Hallenspieler und das kann schon reichen. Meine Jungs sollen in Herten Spaß haben und guten Fußball bieten. Wichtig ist, dass sich keiner verletzt.“
Magnus Niemöller (Spvgg. Erkenschwick, Oberliga)
„Mit dem zweiten Platz in Waltrop beim Foconis-Cup hatten wir eine gute Generalprobe und treten mit nahezu dem gleichen Kader an. Stefan Oerterer wird ebenfalls dabei sein, der ja quasi ein Mitternachtscup-Experte ist. Das Ziel bei solchen Turnieren ist natürlich immer, unter die Top-Vier zu kommen. Allerdings haben wir eine anspruchsvolle Vorrundengruppe, wollen uns dort aber durchsetzen und definitiv ins Halbfinale einziehen. Ich hoffe, dass wir alle viel Spaß bei diesem tollen und renommierten Turnier haben, bei dem wir schon alles erlebt haben – vom Vorrundenaus bis zum Turniersieg.“
Daniel Koseler (SV Vestia Disteln, Westfalenliga)
„Wir wollen das Kalenderjahr vernünftig abschließen. Vor zwei Jahren sind wir ins Halbfinale gekommen. Das soll auch diesmal wieder die Marschroute sein.“

Kerim Sehic (BWW Langenbochum, Landesliga)
„Natürlich wollen wir gewinnen, aber das ist abhängig vom Verlauf. Das erste Spiel ist wichtig. Wir wollen in die K.o.-Runde und dann mal schauen. Jeder will mitspielen, das ist für alle ein Highlight. Es wäre cool, wenn wir diesmal über das Viertelfinale hinaus kommen würden.“
Christoph Schlebach (SV Dorsten-Hardt, Landesliga)
„Ich war schon als Spieler ein großer Fan des Hallenfußballs und bin es auch noch als Trainer. Bei meinen Spielern gibt es natürlich den ein oder anderen, der nicht unbedingt ein Hallenfreak ist. Die Teilnahme erfolgt deshalb auf freiwilliger Basis, aber ich denke, wir haben trotzdem eine starke Truppe beisammen. Ob es für uns wieder so gut läuft wie letztes Jahr, muss man sehen. In der Halle kannst du auch gegen einen Bezirksligisten verlieren.“
Sebastian Amendt (TuS Haltern, Landesliga)
„Für uns ist es jetzt bereits das dritte Hallenturnier in Folge, und wir freuen uns mit dem Sieg der Halterner Stadtmeisterschaft im Rücken nun auf den Mitternachtscup. Allerdings steht uns kein großer Kader zur Verfügung. Umso mehr freue ich mich, dass Marcio Costa dabei sein wird – eine besondere Situation, da er eigentlich in den USA lebt. Dank der engen familiären Bindung – seine Eltern unterstützen unseren Verein sehr intensiv – ist er nun vor Ort, und ich freue mich, ihn in der Halle spielen zu sehen.“

Thomas Falkowski (FC Marl, Landesliga)
„Favoriten sind die Mannschaften aus der Oberliga und Westfalenliga. Aber wenn wir schon dabei sind, wollen wir auch so weit wie möglich kommen. In der Halle ist bekanntlich viel möglich – in die eine wie in die andere Richtung.“
Andre Marcussen (DJK Spvgg. Herten, Kreisliga B)
„Die Vorfreude ist auf jeden Fall da, und die Jungs haben Bock. Wir freuen uns auf die tolle Stimmung, die allein schon die Erkenschwicker Fans mitbringen werden. Im Vergleich zur Hertener Stadtmeisterschaft wechseln wir die Mannschaft etwas durch, sind aber natürlich der klare Außenseiter. Trotzdem können unsere Jungs definitiv auch kicken, und wir wollen natürlich für die eine oder andere Überraschung sorgen.“