HSC Haltern-Sythen sagt für das Pokalfinale ab VfL Hüls springt ein - Endspiel gegen Westerholt

HSC Haltern-Sythen sagt für das Pokalfinale ab: VfL Hüls springt ein - Endspiel gegen Westerholt
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Jetzt geht die Handball-Saison 2023/24 für den VfL Hüls, zuletzt mit 28:27 siegreich beim TuS Ickern, doch in die Verlängerung! Während die Chancen auf die Aufstiegsrelegation nach der Heimniederlage gegen den TuS Bommern II vor gut einer Woche bereits stark gesunken sind, steht der Marler Bezirksligist plötzlich im Kreispokalfinale.

VfL-Abteilungschef Maximilian Friedrich berichtet über die aktuelle Entwicklung: „Der Kreis hat das Endspiel auf den 25. Mai gelegt. Dann spielt aber der HSC Haltern-Sythen noch in der Verbandsliga.“ Auf einen Ausweichtermin, so die Verantwortlichen des HSC auf Nachfrage, ließ sich der Pokalspielleiter nicht ein.

VfL Hüls gegen SV Westerholt in Waltrop

Also sind die Verantwortlichen des Handballkreises Industrie an den VfL Hüls herangetreten, der vor einigen Wochen das Halbfinale gegen Haltern 27:36 verloren hatte. „Wir haben das Angebot gern angenommen und freuen uns auf die Teilnahme an dem Endspiel“, versichert Friedrich.

Gegner des VfL Hüls ist am 25. Mai (Samstag) der SV Westerholt. Der Landesligist hat sich am vergangenen Donnerstagabend mit 33:25 gegen Teutonia Riemke durchgesetzt. Ausgetragen wird das Endspiel in Waltrop.

Die Hülser Handballer wollen die unverhoffte Chance nutzen und sich in dem Finale so gut wie möglich präsentieren. Möglicherweise können sie die Saison, die eher durchwachsen auszuklingen schien, in der „Nachspielzeit“ krönen.