Ein Bild welches wir gerne noch mal sehen würden: Benedikt Höwedes im Trikot des TuS Haltern am See wie hier bei einem Benefizspiel 2018.

© Thomas Braucks

Höwedes feiert sein Comeback und trifft beim Oberliga-Debüt zum TuS-Sieg

rnNeujahrswünsche

Zum Start ins neue Jahr haben wir vier Artikel geschrieben, die wir gerne genau so im Jahr 2021 veröffentlichen würden. Unser erster Neujahrswunsch: Benedikt Höwedes kehrt auf den Platz zurück.

Haltern

, 01.01.2021, 11:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Viele hatten schon früher damit gerechnet, doch nun ist es endlich passiert: Benedikt Höwedes hat sein Comeback gefeiert und ist erstmals in einem offiziellen Senioren-Spiel für seinen Heimatverein, den TuS Haltern am See, aufgelaufen.

In seinem ersten Spiel in der Oberliga Westfalen traf er mit den Seestädtern im Heimspiel auf den 1. FC Kaan-Marienborn. Während es im Hinspiel noch eine deftige 0:5-Klatsche für den TuS gab, konnte die Elf von Timo Ostdorf diesmal überzeugen. Angeführt von seinem neuen Abwehrchef mit internationaler Erfahrung ließen die Halterner kaum eine Chance der Siegerländer zu.

Oerterer flankt, Höwedes köpft ein und der TuS jubelt

Nur ein einziges Mal wurde es gefährlich vor dem Tor von Ubeyd Güzel. Nach einer Flanke, die eigentlich geklärt schien, landete der Ball vor den Füßen von Kaan-Marienborns Lukas Duda, der schon im Hinspiel zwei Mal erfolgreich war. Seinem Schuss aus rund 25 Metern zentraler Position konnten die TuS-Verteidiger und Güzel nur noch hinterherschauen (80.).

Zuvor hatte Stefan Oerterer, der in den ersten sechs Partien seit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Frühjahr fünf Mal getroffen hatte, den TuS Haltern am See in Führung gebracht. Nach einem Steilpass von Nils Eisen ließ er erst noch einen Verteidiger mit einer Finte aussteigen, ehe er überlegt ins lange Eck zur zwischenzeitlichen Führung traf.

Es sollte aber nicht der einzige Treffer der Halterner an diesem verregneten Sonntag sein. Fast schon filmreif endete die Partie mit dem 2:1-Siegtreffer durch Oberliga-Debütant Benedikt Höwedes.

Einen von Oerterer in den Strafraum getretenen Eckball köpfte der extra für solche Momente eingewechselte und großgewachsene Paul Richter am ersten Pfosten aufs lange Eck. Höwedes lauerte am zweiten Pfosten goldrichtig, entwischte seinem Bewacher und drückte den Ball aus wenigen Metern über die Linie.

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