Klarer Gewinner mit deutlichem Vorsprung Halterns Sportler des Jahres 2022 steht fest

Halterns Sportler des Jahres 2022 steht fest
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Endlich wieder ein weitestgehend normales Jahr für den Sport, der in den vergangenen Jahren so gebeutelt von der Corona-Pandemie war. Das spiegelt sich auch in der Liste der Nominierten für den Preis als Halterns Sportler des Jahres 2022 wieder: Waren es im Jahr davor nur sechs klassische Nominierungen, konnten diesmal wieder neun Sportlerinnen und Sportler, Teams und Vereine nach und nach nominiert werden.

Nominiert waren Julien Rehberg (Motorsport), die Jugend des HSC Haltern-Sythen (Handball), Katrin und Roland Kalfhues sowie Siggi Mühlenbrock und Frank Mazannek (Indiaca), Concordia Flaesheim (Fußball), Frieda Echterhoff (Leichtathletik), Britta Büser (Reiten), der SV Hullern (Triathlon), Franziska Drees (Badminton) und die A-Junioren des TuS Haltern am See (Fußball).

Die Entscheidung, wer sich am Ende durchsetzt, haben wieder die Leserinnen und Leser der Halterner Zeitung getroffen. Über 2600 Stimmen gingen seit Ende 2022 bei uns ein, letztendlich war es eine deutliche Angelegenheit: Mit 23,04 Prozent setzte sich die Jugendabteilung des HSC Haltern-Sythen durch.

Eine Stimme trennen Platz zwei und drei

Nominiert wurde sie aufgrund der starken Leistung zweier Mannschaften im April. Die C-Junioren schafften es bis ins „Final-4“ um die Westfalenmeisterschaft und wurden erst vom späteren Meister, dem Nachwuchs des Bundesligisten TBV Lemgo, gestoppt. Die B-Junioren feierten dank überzeugender Auftritte am Ende der Saison die Verbandsliga-Meisterschaft.

Die Jugendabteilung des HSC Haltern-Sythen wurde zum Sportler des Jahres 2022 gewählt.
Die Jugendabteilung des HSC Haltern-Sythen wurde zum Sportler des Jahres 2022 gewählt. © Blanka Thieme-Dietel

Die HSC-Junioren verwiesen Reiterin Britta Büser (13,37 Prozent der Stimmen) und die Fußballer und Fußballerinnen von Concordia Flaesheim (13,34 Prozent der Stimmen) auf die Plätze zwei und drei. Dabei kam es zu einer ungewöhnlichen Konstellation: Nur eine einzige Stimme trennte die beiden Nominierten - am Ende erhielt Britta Büser eine mehr als die Flaesheimer.

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