ETuS Haltern und Deniz Dana gehen getrennte Wege Kurzes Intermezzo nach Abgang von Schermbeck II

ETuS Haltern und Deniz Dana gehen getrennte Wege: Kurzes Intermezzo nach Abgang von Schermbeck II
Lesezeit

Oberliga-Einsätze in der Vita und als Anführer wie Spielmacher beim SV Schermbeck II in der Kreisliga A bekannt: Mit großen Erwartungen verpflichtete der ETuS Haltern im Sommer Deniz Dana vom SVS. Der Neuzugang wurde als eine Art fehlendes Puzzleteil gesehen. Ein Puzzleteil, das aber längst wieder abhanden gekommen ist.

Schon länger hat Dana kein Spiel mehr für den ETuS gemacht. Weitere werden auch nicht mehr dazukommen, Verein und Spieler trennen sich wieder. In der Winterpause wird es offiziell zur Trennung kommen.

Groß äußern möchte sich Marco Jünemann, Sportlicher Leiter der Halterner, nicht zur Personalie. „Die Enttäuschung ist bei mir momentan noch sehr groß. Zum einen, weil ich Deniz zu unserem Verein geholt habe und zum anderen, weil ich privat mit seiner Familie befreundet bin.“

Deniz Dana verlässt den ETuS Haltern ohne böses Blut

Ein bisschen Einblick in den Prozess bis zur Trennungsverkündung gibt er aber dennoch: „Fakt ist, es gab Startschwierigkeiten zwischen dem Spieler und dem Trainergespann aufgrund von unterschiedlichen Ansichten.“ Es folgten mehrere Gespräche. Letztendlich, sagt Deniz Dana selbst, habe es einfach nicht gepasst. „Zum Schluss habe ich dann auch klar und deutlich gesagt, dass ich mich noch mal woanders sehe.“

Vielleicht passe es ja in ein paar Jahren noch mal besser, so der 28-Jährige, der ohne böses Blut gehe. „Ich glaube, wir sind da relativ gut auseinandergegangen. Ich habe aber gegenüber Marco Jünemann ein schlechtes Gewissen, er ist ja ein guter Freund der Familie.“

Wohin es den zweifachen Familienvater zieht, kann er noch nicht sagen. Erste Gespräche gab es aber bereits. Vielleicht steht schon in einigen Wochen fest, wo der Mittelfeldakteur zukünftig spielt.

Sythener von Wechsel überrascht: Youngster startete verheißungsvoll - dann kam die Abmeldung

Spvgg. Erkenschwick kritisiert die Polizei: Ausführliche Stellungnahme zum Westfalenpokal-Ärger