„Das stimmt mich aber positiv“: Der HSC Haltern-Sythen hat noch viel Luft nach oben

© Werner Schulte-Lünzum

„Das stimmt mich aber positiv“: Der HSC Haltern-Sythen hat noch viel Luft nach oben

rnHandball: Oberliga

Noch sei beim HSC Haltern-Sythen noch viel Luft nach oben, sagt Trainer Siggemann. Doch das sei für den Trainer ein positives Zeichen. Am Samstag empfängt der HSC den TuS Möllbergen.

Haltern

, 07.11.2019, 15:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Zuhause ist der TuS 09 Möllbergen noch ungeschlagen in der Handball-Oberliga: Am Samstagabend allerdings ist der TuS zu Gast beim HSC Haltern-Sythen (19.30 Uhr, Holtwickerstraße). „Wichtig ist für uns, dass wir an die Abwehrleistung aus dem Spiel gegen Rödinghausen anknüpfen“, sagt Halterns Trainer Gerard Siggemann.

In der Defensivleistung sieht der Trainer der Halterner noch Schwankungen. „Wir müssen wieder stärker verteidigen“, sagt Siggemann. Doch er hat auch eine Erklärung für die Schwankungen: „Der einzige Spieler, der in der Defensive noch da steht, wo er in der vergangenen Saison auch stand, ist Julian“, erklärt Siggemann.

„Viel läut noch nicht optimal“

Alle anderen Spieler würden in dieser Saison auf anderen Positionen spielen. Zudem gibt es bei den Halternern ja auch einige Neuzugänge. „Viel läuft noch nicht optimal“, sagt Halterns Trainer.

Doch das ist für Halterns Trainer eine positive Nachricht. „Wir haben noch unheimlich Luft nach oben“, sagt Siggemann. Denn auch mit den bisherigen Leistungen können die Halterner nach dem Aufstieg bereits mithalten (5:7 Punkte/Platz 11). Ende Januar glaub der Trainer, das Potenzial seiner Mannschaft weitestgehend ausgeschöpft zu haben. „Ich denke, in der Rückrunde holen wir mehr Punkte als in der Hinrunde, wenn alle fit bleiben“, sagt Siggemann.

Am Samstagabend allerdings empfängt sein Team mit Möllbergen einen etablierten Oberligisten. Der TuS konnte auch das Heimspiel gegen den FC Schalke 04 gewinnen mit 22:20 (13:10). „Unterm Strich war es wirklich keine Glanzleistung“, schreibt der TuS auf Facebook. „Trotzdem haben wir eine strake Einstellung und kämpferische Leistung an den Tag gelegt.“

Schwerpunkt im Angriff

Siggemann hat im rechten Rückraum der Gäste einen Schwerpunkt im Angriff ausgemacht. Sein Team müsse allerdings vor allem Geduld haben. „Sie laufen sehr lange Angriffe, das kann einschläfern. Wir müssen gucken, dass wir vom Kopf her dabei bleiben“, sagt Siggemann. Dadurch bekäme Möllenberge wenig Gegentore. In der Defensive setzen die Gäste auf eine 5:1-Variante.

Auch am Samstag muss Siggemann wieder einen Spieler aus dem Kader streichen. „Es ist zwar schön, dass keiner verletzt ist. Aber einem Spieler so etwas mitzuteilen, das ist nicht so schön“, sagt der Trainer. In der vergangenen Woche musste Hendrik Alkemper aussetzen. „Wir werden aber beim Aussetzen rotieren“, sagt Siggemann. Wen es am Samstag trifft, das wollte er nicht verraten. Zudem fehlt Torhüter Stephan Haunert. Für ihn ist Maurice Glatz im Kader. Mika Knöner und Alkemper könnten in der zweiten Mannschaft spielen, falls Trainer Harald Scherer Bedarf hat.

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