„Ich kann nicht sagen, wer beginnt“, sagte Michael Onnebrink am Mittwoch (5. April) mit Blick auf das kommende Fußball-Spiel von Concordia Flaesheim. Der Bezirksliga-Aufsteiger ist an Gründonnerstag zu Gast bei der SpVgg Vreden II.
„Das ist mit die weiteste Fahrt“, stellt der Trainer fest. Dass ausgerechnet dieses Auswärtsspiel auf einen Tag unter der Woche fällt, ist für die Flaesheimer ärgerlich, aber Onnebrink betont auch: „Es bringt ja nichts, zu jammern.“
Erst im Laufe des Donnerstags wird sich ergeben, wer am Ende spielen kann – und vor allem, wer von Beginn an dabei sein kann. „Ich habe den Jungs gesagt, dass es schön wäre, wenn sie bis 16 Uhr Bescheid geben“, erklärt der Flaesheimer, der positiv von seinen Spielern überrascht wurde.
„Das hätte ich schlimmer erwartet“
„Was die Masse angeht, werden wir genug sein. Das hätte ich schlimmer erwartet. Ich bin überrascht, dass so viele zur Verfügung stehen“, sagt er. Ein Teil seiner Spieler wird es aber auf keinen Fall pünktlich bis zum Anstoß um 19 Uhr nahe der niederländischen Grenze schaffen. „Keine Ahnung, mit welcher Formation wir dann spielen. Das hängt ja von den Spielern ab, die direkt da sind. Vielleicht beginnen wir mit fünf Stürmern“, sagt er mit einem Lachen.
Letztendlich wolle er mit seiner Mannschaft das Beste aus der Situation machen und sich gut verkaufen. Während die Concordia mit 15 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer auf dem besten Weg zurück in die A-Liga ist, steht Vreden II derzeit überm Strich, muss aber auch noch punkten, um nicht Gefahr zu laufen, wieder auf einen der Abstiegsplätze zu rutschen.
Anstoß: Donnerstag, 6. April, 19 Uhr, Ottensteiner Straße 64, 48691 Vreden
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