Eine Überraschung ist das definitiv nicht: Auch in der kommenden Saison wird Michael Onnebrink den A-Ligisten Concordia Flaesheim coachen. Der Trainer hat seine Zusage gegeben, die Verantwortlichen hatten auch keinerlei andere Pläne. Schon länger war eigentlich beiden Seiten klar, dass der gemeinsame Weg nicht im Sommer enden soll und wird.
„Es fehlte nur noch der offizielle Termin“, sagt Sven Spyra, Sportlicher Leiter der Flaesheimer. Da wurde die weitere Zusammenarbeit endgültig fix gemacht, reichlich Austausch gab es aber auch vorher immer wieder. „Wir sprechen ja regelmäßig miteinander.“
Seit 2017 wieder bei Concordia Flaesheim
Seit 2017 coacht Michael Onnebrink die Concordia, stieg 2022 mit ihr in die Bezirksliga auf und meisterte auch den Umbruch nach dem direkten Wiederabstieg. Die Mannschaft wurde bei der Rückkehr in die A-Liga deutlich verjüngt und ist – davon sind die Verantwortlichen überzeugt – noch nicht am Limit angekommen.
„Der Weg mit der Mannschaft ist noch nicht am Ende“, sagt Sven Spyra, der die Beweggründe für die Verlängerung einfach zusammenfasst: „Warum sollten wir bei der Entwicklung, die die Mannschaft mit dem Trainer nimmt, etwas ändern?“
Es habe keinerlei Gedanken gegeben, etwas zu verändern. „Und ich glaube, von ihm auch nicht.“ Andeutungen, sich verändern zu wollen, hatte Onnebrink jedenfalls nie gemacht. Und wie glücklich er in Flaesheim ist, das wird auch immer wieder in Gesprächen mit dem Übungsleiter, der früher schon mal die Concordia gecoacht hatte, deutlich.

Wichtig, das hatte er schon häufiger betont, ist ihm aber nicht nur das Vertrauen der Vereinsverantwortlichen, sondern vor allem auch der Mannschaft. „Ihm ist wichtig, wie die Jungs denken.“ Diese Antwort konnten Sven Spyra und Co. Michael Onnebrink auch früh geben, denn Spielergespräche wurden zuerst geführt.
Auch da waren die Rückmeldungen äußerst positiv – sowohl in Bezug auf den Trainer als auch einen Verbleib. Klar ist bereits: Der Kader bleibt zusammen. Fast alle Spieler haben schon zugesagt. „Zwei fixe Zusagen fehlen noch, ansonsten bleiben alle auf jeden Fall“, freut sich Sven Spyra noch.