Vier Spiele, vier Siege - besser als Concordia Flaesheim kann man nicht in die Saison starten. Für Max Budde lief der Saisonstart aber nicht wie geplant. Bereits bei der Stadtmeisterschaft verletzte sich der 19-Jährige schwer.
Im zweiten Vorrundenspiel gegen den TuS Sythen setzte Budde kurz vor Schluss zum Sprint an, als sein Knie zur Seite wegknickte. „Auf dem Platz hat sich das komisch angefühlt, so einen Schmerz hatte ich noch nie“, erklärt der Flaesheimer, welcher anschließend nur mit Unterstützung vom Platz und in die Kabine gehen konnte.
„Danach hatte ich eigentlich nicht wirklich großartige Schmerzen. Ich war eigentlich normal arbeiten, aber irgendwann ist mein Bein angeschwollen“, so Budde. Sogar Joggen und Fußballspielen im Garten war erst noch möglich. „Ich wollte gucken, wann ich wieder zum Training kann. Bei Belastung kamen dann aber die Schmerzen und ich bin zum Arzt gegangen“, berichtet der Flaesheimer.
Große Unterstützung neben dem Feld
Am 21. August hatte der Mittelfeldspieler seinen MRT-Termin, bei welchem sich herausstellte, dass er sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat. „Damit hatte ich auch nicht gerechnet. Ich bin drei, vier Wochen normal rumgelaufen, ohne groß davon was zu merken“, erklärt er.
Wie lange genau Max Budde der Flaesheimer Mannschaft noch fehlt, ist unklar. Der 19-Jährige, der aktuell eine Orthese trägt, muss vermutlich operiert werden. Genaueres erfährt er aber erst am 19. September bei einem Arzttermin. Fest steht aber: Concordia Flaesheim kann sich auf die Unterstützung von Budde verlassen.

„Ich war bisher bei fast allen Spielen da. Ich unterstütze die Mannschaft und möchte, weil ich aktuell sowieso nicht viel machen kann, zu jedem Spiel hinfahren“, so Max Budde, für den es die erste Seniorensaison ist. Das macht die Verletzung für ihn noch bitterer.
Zwar freut sich der junge Spieler natürlich über den Erfolg seiner Mannschaft, der Frust über sein eigenes Fehlen überwiegt jedoch: „Im ersten Jahr bei den Herren ist es sowieso schon schwieriger, rein zu finden. Sich in der Vorbereitung zu verletzen, das ist schon hart.“