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Wickede-Neuzugang verletzt sich schwer - Krankenwagen-Einsatz, mehrere Monate Pause
Fußball-Westfalenliga
Aufgrund von Verletzungen hat sich Westfalia Wickede im Winter verstärkt. Ein Neuzugang hat es nun böse im Training erwischt. Der Krankenwagen musste kommen, er wird monatelang fehlen.
Daniel Dukic durfte zufrieden auf den vergangenen Sonntag blicken. Den Pflichtspiel-Re-Start in 2022 hat Westfalia Wickede zur Freude seines Sportlichen Leiters Dukic erfolgreich bestritten.
Ein knapper 1:0-Erfolg gegen den BSV Schüren reichte dafür aus. Unter anderem auch wegen Lukas Homann und Jan Nielinger. Das Wickeder Innenverteidiger-Duo erledigte einen größtenteils souveränen und kompromisslosen Job. Die beiden ersetzten Kapitän Anil Konya, der rotgesperrt fehlte, sowie Marlon Mönig, der Wickede wegen eines Schienbeinbruchs monatelang fehlt. Für Mönig hatte Daniel Dukic im Winter den jungen Justin Funhoff vom FC Brünninghausen verpflichtet.
Er wird monatelang aber nicht für die Westfalia auflaufen können. „Er hat sich im Training vor zwei Wochen ohne Gegnereinwirkung die Achillessehne gerissen“, erzählt Dukic. „Man hat es sofort gehört. Das ist wie mit dem Deuserband, wenn du damit vor die Bande knallst. Das Ding ist durch.“
Wickede: Funhoff wird sechs bis acht Monate fehlen
Der Krankenwagen musste zum Pappelstadion kommen und Funhoff mitnehmen. Am Mittwoch ist Funhoff erfolgreich operiert worden. „Sechs bis acht Monate wird er uns fehlen“, sagt Dukic. „Das ist natürlich bitter. Wir haben ihn geholt, weil Marlon Mönig mit dem Schienbeinbruch ausgefallen ist, jetzt holt er sich einen Achillessehnenriss. Wir planen im Sommer natürlich auch mit Justin.“
Gegen Schüren haben Lukas Homann und Jan Nielinger die Innenverteidigung mit Bravour zusammengehalten, im nächsten Pflichtspiel ist Anil Konya auch wieder einsatzfähig. „Das war eine gute Idee vom Trainer mit Jan“, lobt Dukic Wickedes Chefcoach Marko Schott. „Wir können uns immer irgendwie helfen, wir haben keine schlechten Jungs in der Innenverteidigung. Viel passiert da auch durch Herz und Leidenschaft.“
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