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Westfalia Wickede verpflichtet den nächsten Spieler des Lüner SV sowie einen Flügelflitzer
Fußball-Westfalenliga
Westfalia Wickedes Kaderplanungen für die kommende Saison schreiten weiter voran. Die nächsten beiden Fußballer haben dem Westfalenligisten zugesagt. Erneut kommt einer vom Lüner SV.
Erst vor kurzem gab Daniel Dukic bekannt, dass Lennart Hangebruch den Lüner SV verlassen wird und sich Westfalia Wickede anschließt. Nun war der akribische Sportliche Leiter des Dortmunder Westfalenligisten erneut aktiv und hat zwei weitere Spieler vorgestellt.
Jan Nielinger tut es Hangebruch gleich und wird den Lüner SV im Sommer verlassen. Nielinger kam erst im vergangenen Sommer vom Landesligisten TuS Wiescherhöfen zum Lüner Westfalenliga-Klub.
Nielinger soll das Flügelspiel bereichern
Ihn plant Dukic vor allem auf der linken Westfalia-Seite ein. „Er ist ein junger Spieler, gerade mal 20 Jahre alt“, erklärt Dukic, „er ist ein Kandidat, der unser Flügelspiel bereichern wird.“
Eine klare Ansage, die Dukic vor allem damit begründet, dass Nielingers „Kombination aus Linksfuß und Geschwindigkeit Gold wert“ sei. Als „Speedy Gonzalez“ würde er Nielinger bezeichnen, sagt Dukic. Nielinger soll aber eher im defensiven Bereich tätig sein, ist für Linksverteidiger-Position vorgesehen, alternativ aber auch für die Position des linken Innenverteidigers.
Die zweite Verstärkung der Westfalia kommt aus der A-Jugend des Hombrucher SV. Von dort wechselt Joao Filipe da Silva Macedo im Sommer ans Pappelstadion. Den Namen des Flügelspielers hatte sich Dukic bereits vergangenes Jahr notiert.
Damals spielte die Westfalia in einem Testspiel gegen die HSV-U19 und Macedo überzeugte.
Kaderplanung zu „99,9 Prozent abgeschlossen“
Als „kleiner, dribbelstarker, technisch versierter Wirbelwind“ ist Macedo damals aufgefallen. „Ihn werden wir für uns vorsehen für die Flügelpositionen, er kann aber auch Zehner spielen“, kündigt Dukic an und freut sich über die Flexibilität seiner Neuverpflichtung.
Die Kaderplanung der Westfalia für die kommende Spielzeit sei damit zu „99,9 Prozent abgeschlossen“, erklärt Dukic. 0,1 Prozent lässt er sich aber noch offen, denn: „Das ist der sogenannte Edeljoker, es passiert ja immer noch irgendwas.“
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