Trainer Marko Schott von Westfalia Wickede kann sich zwar über die Vertragsverlängerungen freuen, jetzt müssen aber erstmal Punkte her, um die Klasse zu halten. © Stephan Schuetze

Fußball-Westfalenliga

Wickede hat mit mehr Spielern verlängert als der Klub Punkte in den letzten 16 Spielen geholt hat

Der Einzige, der aktuell beim Fußball-Westfalenligisten Westfalia Wickede Erfolge sammelt, ist der Sportliche Leiter Daniel Dukic. Jetzt meldet er die nächsten Vertragsverlängerungen.

Dortmund

, 08.03.2020 / Lesedauer: 3 min

Westfalia Wickede rutscht am Sonntag definitiv auf einen Abstiegsplatz ab. Das Team selbst ist spielfrei und YEG Hassel und Gerlingen treffen im direkten Vergleich zweiter Abstiegskandidaten aufeinander, sodass eines der Teams an der Westfalia vorbeiziehen wird.

Trotzdem sind alle im Klub optimistisch, dass der Klassenerhalt realisiert wird. In der kommenden Woche soll dann ein Dreier gegen den Abstiegskonkurrenten Lüner SV her. Punkte sind auch dringend nötig. Aus den vergangenen 16 Begegnungen hat die Westfalia genau acht Punkte ergattert.

Bei der Anzahl der Vertragsverlängerungen ist Daniel Dukic erfolgreicher. Nach den Einigungen mit Finn Jonah Heinings, Robin Wodniok, Sefa Topcu, Marcel Pietryga und Christopher Herwig präsentiert Dukic jetzt die vier nächsten Spieler, die dem Verein treu bleiben:

Andreas Lüder (25 Jahre): Der Urwickeder ist aus dem Klub nicht mehr wegzudenken. Der Außenverteidiger hat aber zuletzt wegen anhaltender Knieprobleme gefehlt. „Andreas ist seit zehn Tagen wieder im Training und wird hoffentlich gegen den Lüner SV wieder mitwirken“, sagt Dukic.

Mohamed El Moudni (35): Der älteste Spieler im Kader bleibt ebenfalls ein weiteres Jahr in Wickede. Dukic schwärmt von dessen Mentalität und Flexibilität. „Viele junge Spieler können sich bei Mo eine Scheibe abschneiden, wenn es um Einsatz und Mentalität geht“, sagt Dukic.

Kevin Franzen (28): Franzen ist innerhalb des Teams an Flexibilität nicht zu toppen. Er kann gleich auf fünf Positionen spielen. Alle vier Positionen auf der Außenbahn und auf der Sechs. „Und was ihn so wichtig macht, ist, dass er unglaublich gut den Ball behaupten kann“, lobt Dukic.

Malte Remmert (20): Der junge Keeper kam vor dieser Spielzeit von Westfalia Rhynern zur Westfalia. Zu Beginn musste er sich aber erstmal hinter Joel Kiranyas einordnen, hat aber nie die Ruhe verloren. Er wartete geduldig auf seine Chance. Als er sie bekam, hat er sie gleich genutzt. Er nahm Kiranyas den Stammplatz weg. Der Konkurrent verließ dann im Winter den Klub. Remmert ist so die unumstrittene Nummer eins. „Es ist wichtig, dass wir so einen talentierten Torhüter behalten“, sagt Dukic.

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