Marko Schott blickt zu Boden.

Marko Schott ist mit dem Saisonstart von Westfalia Wickede nicht zufrieden. © Folty

Westfalia Wickede mit Startschwierigkeiten: „Das darf in der Form nicht passieren“

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Westfalia Wickede kassiert gegen vermeintlich schwache Gegner sieben Gegentore. Nun steht beim Hecker-Cup die nächste Prüfung an. Der Sportliche Leiter Marko Schott nimmt die Trainer in die Pflicht.

Dortmund (DO)

, 23.07.2022, 05:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Westfalia Wickede hat einen großen Umbruch hinter sich. Jetzt hat der Landesliga-Neuling mit entsprechenden Startschwierigkeiten zu kämpfen. Der Sportliche Leiter Marko Schott ist nicht zufrieden. Zwei Ergebnisse stören ihn besonders. Er nimmt die Trainer in die Pflicht.


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Beim Kronen-GREEN IT-Cup setzte es erst eine 1:2-Niederlage gegen den TuS Eichlinghofen. „Die Partie war aber gar nicht so übel von uns“, erklärt Co-Trainer Christian Fröse. Dann kam aber noch eine deutliche 2:5-Niederlage gegen die DJK TuS Körne hinzu. „Sieben Gegentore gegen zwei Bezirksligisten – das darf uns einfach nicht passieren“, meint Wickedes Sportlicher Leiter Marko Schott. Das Problem: Einfacher wird es beim nun anstehenden Hecker-Cup (22. Juli bis 6. August) nicht – da warten dann Ober- und Westfalenligisten.

Westfalia Wickede will Ruhe bewahren

Co-Trainer Fröse will keine Panik aufkommen lassen. „Die Jungs sind vom Charakter her einwandfrei und hauen sich voll rein. Die haben richtig Bock“, sagt er. Auch Marko Schott ordnet die Situation entsprechend ein. Auch, wenn er die Ergebnisse der vergangenen Spiele „nicht gut“ fände.

Aber: „Die Anfangseuphorie ist nicht verflogen. Im Gegenteil“, sagt er. Der bevorstehende Hecker-Cup und drohende weitere Niederlagen drückten nicht auf die Stimmung. „ASC 09 wird natürlich eine Mammutaufgabe. Aber auch wir werden unseren Möglichkeiten beim Hecker-Cup haben“, sagt Schott.

Westfalia Wickede will bis zum Hecker-Cup „ein bisschen weiter sein“

Fröse, der aktuell noch im Urlaub weilt und erst im laufenden Turnierbetrieb zu Westfalia Wickede stoßen wird, gibt sich jedenfalls kämpferisch. „Das hört sich vielleicht blöd an: Aber wer Angst hat, hat schon verloren. Wir haben vor jedem Gegner Respekt. Aber ich mache mir da keine Sorgen. Bis zum Hecker-Cup werden wir schon ein bisschen weiter sein“, meint er. Und er betont: „Wir haben eine Truppe zusammengestellt, in der viele Spieler zuletzt noch vereinslos waren.“ Wickede muss in Sachen Kondition noch nachbessern, auch eine gute Taktik muss der Verein finden.

„Wir werden zu Beginn der Saison noch nicht top-fit oder top-eingestellt sein. Da sind die Trainer gefordert“, sagt der Sportliche Leiter Marko Schott, der dennoch Gelassenheit ausstrahlt. „Wir werden die Ruhe bewahren und alle anderen auch“, sagt er. Passend dazu gibt Wickedes Co-Trainer Fröse folgende Parole aus: „Wickede wird nicht untergehen!“

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