Westfalia Huckarde schafft großen Schritt in der Kaderplanung „Identifikationsfigur“ geht

„Identifikationsfigur“ geht
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Nach dem Winter-Transfer von Gibril Harding verkündete Westfalia Huckarde zuletzt die Verpflichtung von Martin Striewski, Kapitän des VfR Sölde. Nun folgen die nächsten Neuigkeiten – dieses Mal mit Blick auf den bisherigen Kader.

Der bleibt dem Bezirksligist nämlich zum absoluten Großteil erhalten. Daniel Karunaratna, Christopher Selbach, Lucan Dökmeci, Alexander Kelch, Dennis Pawelczyk, Enrico Mertens, Niclas Blunck, Bilos Ali, Christian Wazian, Benjamin Jung, Dustin Singh, Onur Topcuoglo und der Sportliche Leiter Tim Babosek bleiben.

Luca Klecz bleibt bei Westfalia Huckarde

Auch Stürmer Florian Gondrum, der bei seinem Wechsel im Sommer direkt für zwei Jahre zugesagt hatte, und Winter-Neuzugang Harding haben der Westfalia zugesagt.

Das gilt auch für den derzeit verletzten Luca Klecz. Der aufstrebende Offensivspieler, der als bester Spieler der vergangenen Hallenstadtmeisterschaft – Huckarde wurde sensationell Vize-Stadtmeister – ausgezeichnet wurde, bleibt am Bahndamm.

Luca Klecz wurde als bester Spieler der Dortmunder Hallenstadtmeisterschaft ausgezeichnet und bleibt nun bei Westfalia Huckarde.
Luca Klecz wurde als bester Spieler der Dortmunder Hallenstadtmeisterschaft ausgezeichnet und bleibt nun bei Westfalia Huckarde. © Stephan Schuetze

„Er hatte viele gute Angebote. Dieses Jahr mussten wir uns wirklich ins Zeug legen, damit wir ihn überzeugt kriegen. Das ist ein Fingerzeig“, sagt Tim Babosek. Die Ambitionen der Westfalia nach einer bisher eher enttäuschenden Saison bleiben klar: Es soll in die Landesliga gehen.

Insgesamt 17 Zusagen haben die Huckarder für die Saison 2025/2026 damit sicher. Die offenen Gespräche mit Torwart Tarek König und Daniel Mertin will der Sportliche Leiter im Laufe der Woche finalisieren.

Zwei Abgänge bei Westfalia Huckarde

Zwei Abgänge stehen gleichzeitig bereits fest. Ron Hibbeln beendet seine Laufbahn. Der 32-Jährige spielt seit 2019 für die Westfalia, ist beruflich inzwischen aber zu sehr eingeschränkt. Sein Pass bleibe aber am Bahndamm, so Babosek.

Der Sportliche Leiter sagt: „Wir sind super traurig. Er ist eine der Identifikationsfiguren. Auch, wenn er weniger gespielt hat, hat er immer gute Laune reingebracht. Ich hätte ihn gerne weiter da behalten.“

Zudem verlässt Amin Echamlali die Westfalia. Der 23-Jährige wolle sich umorientieren, berichtet Babosek. Der Sportliche Leiter helfe dem Offensivakteur derzeit, einen passenden Klub zu finden.