Der Sieger ist gefunden: SV Westfalia Huckarde hat den 50 Jahre Cup der SG Lütgendortmund gewonnen. Nach mehr als zwei Wochen Turnier, mit insgesamt 16 teilnehmenden Mannschaften, gewann der Bezirksligist im Finale gegen den B-Ligisten SV Westrich II mit 6:1.
Als einziger Bezirksligist im Teilnehmerfeld ist die Westfalia ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Lediglich vier Gegentore kassierte die Mannschaft von Mthias Tomaschewski, der von Co-Trainer Christian Franke sowie dem Sportlichen Leiter Tim Babosek verteten worden ist. Dem Gegenüber stehen 42 erzielte Tore in gerade einmal sechs Spielen.
Im Finale stand es bereits zur Halbzeit 4:0. Bilos Ali (18.) sorgte für die Westfalia-Führung. Innerhalb von fünf Minuten sorgten Christian Wazian (28.), Ron Hibbeln (30.) und Onur Topcuoglo per Foulelfmeter für die Vorentscheidung (33.). Erneut Ali (45.) und Luca Klecz (51.) sorgten für die letzten Huckarder Treffer. Für den Westricher Ehrentreffer war Jan Kujath verantwortlich (58.).
50 Jahre Cup fand nur einmal statt
Eine Woche vor dem Saisonstart wirken die Huckarder gut gerüstet und gehen mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in die Bezirksliga-Saison. Über den zweiten Platz darf sich die Reserve des SV Westrich trotzdem freuen, angeführt von Trainer Tom Wisnewski. Der B-Ligist überzeugte spielerisch während des Turniers, hatte im Finale aber keine Chance. Dennoch darf der Klub eine schöne Siegprämie zelebrieren: 1000 Euro gibt es für Platz zwei, Westfalia Huckarde erhält als Turniersieger 1500 Euro.
Den dritten Platz holte sich der VfR Kirchlinde. Im Spiel um Platz drei setzte sich der Aufstiegsfavorit der Kreisliga A1 mit 6:1 gegen B-Ligist FC Hellweg Lütgendortmund durch.
Als bester Torjäger ist Huckardes Florian Gondrum ausgezeichnet worden. Den Pokal als besten Torwart erhielt Westrich-Schlussmann Jonas Prokisch.
Stattgefunden hat das Turnier zum 50-jährigen Jubiläum der SG Lütgendortmund. Es soll aber bei der einmaligen Durchführung bleiben, erklärte Njegos Dobrilovic. Er ist Jugendleiter des C-Ligisten und Co-Trainer der ersten Mannschaft. „Nächstes Jahr haben wir noch den 50 Jahre Cup vom Frauenfußball, aber auch den wird es nur einmal geben“, erklärte Dobrilovic zu Turnierbeginn.
