Westfalia Herne trennt sich von seinem Trainer Ex-Bövinghausen-Coach blieb nur acht Spiele

Westfalia Herne trennt sich von Trainer Danny Voß
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Nach nur sieben gemeinsamen Liga-Spielen und einem Kreispokal-Duell mit Wacker Obercastrop endet die Zusammenarbeit zwischen Danny Voß und Westfalia Herne bereits.

Der Westfalenligist gab am Montagabend die Trennung vom ehemaligen Trainer des TuS Bövinghausen bekannt. Bereits Anfang April war bekannt geworden, dass der Traditionsverein im Sommer mit Misel Zec (vormals SSV Buer) ohnehin einen neuen Trainer installiert.

Danny Voß ist nicht mehr Trainer von Westfalia Herne

Die Herner, die noch immer in Abstiegsgefahr schweben und erst in der vergangenen Saison in die Westfalenliga zurückgekehrt waren, gehen mit Co-Trainer Sardar Sabr, Vereinsmanager Alexander Mihajlovic, Torwarttrainer Rafael Dudek und Athletiktrainer Chris Seifert in den Saisonendspurt. Auch Zec soll in beratener Rolle mit zur Seite stehen. Einen neuen Interimstrainer verpflichtet die Westfalia nicht.

„Wir haben uns nach langen Gesprächen mit Danny, dem Staff und der Mannschaft dazu entschlossen, dass er es nicht weitermacht. Der Klassenerhalt steht über allem“, sagte Hernes Vorsitzender Ingo Brüggemann der WAZ.

Danny Voß coacht von der Seitenlinie.
Danny Voß ist nicht mehr Trainer von Westfalia Herne. © IMAGO/Funke Foto Services

Voß hatte bis Anfang Januar gemeinsam mit Dimitrios Kalpakidis Oberligist Bövinghausen trainiert. Anfang März übernahm er die Westfalia vom zurückgetretenen Christian Knappmann.

In Herne startete Voß nach einer Auftaktniederlage gegen Vestia Disteln mit zwei Siegen über den FC Brünninghausen und den Lüner SV. Seitdem ist Herne allerdings sieglos. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt sechs Punkte.