Westfalia Dortmund hat den ersten Neuzugang für die Rückrunde bekanntgegeben. Der so ambitionierte und erst 2022 gegründete Klub steht aktuell auf Rang drei der Kreisliga A1 Dortmund.
Um in die Bezirksliga aufsteigen zu können, muss die Westfalia am Saisonende mindestens Zweiter werden. Dabei soll nach dem Jahreswechsel ein Neuzugang mit einem himmlischen Namen helfen.
Maximilian Dagott wechselt zu Westfalia Dortmund
Maximilian Dagott kommt von Westfalenligisten SV Sodingen zur Westfalia. Doch der 24-Jährige spielte in seiner noch immer jungen Laufbahn schon deutlich höher.
Ausgebildet beim VfL Bochum und RW Essen, lief Dagott in der Regionalliga Nord 16 Mal für Altona 93 auf. Hinzu kommen bereits satte 67 Oberliga-Einsätze für die TSG Sprockhövel und den TuS Haltern.
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Dort spielte der Innenverteidiger gemeinsam mit Westfalia-Vereinsgründer und Spielertrainer Maurice Temme zusammen. „Er hat einen extrem guten Spielaufbau, ist kopfballstark und groß – also das, was man sich unter einem soliden Performer in der Innenverteidigung vorstellt“, sagt Temme. Mit Emre Cakir, Sportlicher Leiter der Westfalia, spielte der Neuzugang in Sprockhövel zusammen.
Dagott sei in Sodingen zuletzt nicht mehr glücklich gewesen, weil er wegen beruflicher Verpflichtungen nicht mehr ausreichend häufig beim Training sein konnte. Für den Klub aus Herne sammelte der 24-Jährige nur vier Westfalenliga-Einsätze.
Maximilian Dagott soll Abwehr von Westfalia Dortmund stärken
„Da haben wir die Initiative ergriffen“, sagt Maurice Temme. Dagott „möchte uns natürlich helfen, unsere Abwehr weiter zu stärken, damit wir noch gefestigter in die Rückrunde gehen können und unsere Ziele erreichen“, so der Westfalia-Vorsitzende.
Mit nur 14 Gegentoren stellt sein Klub zwar die beste Abwehr der Liga. Zuletzt war die sportlich in der Liga über zwei Jahre ungeschlagene Westfalia aber ins Straucheln geraten. K.F. Sharri und Sarajevo-Bosna zogen am bisherigen Tabellenführer vorbei.