Brünninghausen-Neuzugang mit wenig Spielzeit seit Sommer „Habe Potenzial für Westfalenliga“

Von Lars Biermann
Trotz geringer Einsatzzeiten: Finn Serocka ist überzeugt von sich
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Für den FC Brünninghausen läuft die aktuelle Saison phänomenal. Mit 40 Punkten aus 16 Spielen überwintern die Brünninghauser an der Spitze der Westfalenliga 2. Mit Finn Jannik Serocka hat sich der FC im Sommer mit einem jungen Stürmer vom Landesligisten Kirchhörder SC verstärkt. In den letzten zwei Spielen stand Serocka jedoch nicht im Spieltagskader des Tabellenführers und auch zuvor reichte es nur zu Kurzeinsätzen.

Für den ehemaligen BVB-Jugendspieler kein Grund zur Sorge. „Ich war in den letzten Wochen krank“, begründet Finn Serocka sein Fehlen in den letzten beiden Pflichtspielen. Wie viele andere Spieler aktuell traf auch den jungen Stürmer die Grippewelle. Zu den Kurzeinsätzen zuvor sagt er: „Das ist normal, dass man als junger Spieler auch mal wenig spielt. Ich habe mich vor der Saison darauf eingestellt. Ob das einem dann immer persönlich gefällt, ist die andere Frage, aber ich stelle mich weiterhin hinten an“.

Brünninghauser Vergangenheit

Das Stadion Am Hombruchsfeld ist für den 20-Jährigen kein unbekanntes Territorium. Rund fünf Jahre verbrachte Serocka bereits in der Jugend beim FC Brünninghausen, ehe er für ein Jahr in die Jugend von Borussia Dortmund aufgenommen wurde. Über die Stationen Hombrucher SV, TSC Eintracht und Landesligist Kirchhörder SC fand der Stürmer nun zurück zu seinem Jugendverein.

„Der Verein und die Mannschaft haben mich sehr gut aufgenommen. Brünninghausen ist ja auch mein Jugendverein“, schwärmt Serocka. Auch mit dem Trainerteam des Westfalenliga-Spitzenreiters sei er im stetigen Austausch über sein Spiel und seine Rolle im Verein.

Finn Serocka
Finn Serocka, hier noch im Trikot des Kirchhörder SC, ist davon überzeugt, sich in der Westfalenliga durchzusetzen. © Schaper

Wo geht die Reise hin?

Wo die Reise für den 20-jährigen Stürmer hingeht, kann man aktuell noch nicht wirklich sagen. Zu einem Wechsel im Winter sagt Serocka: „Diese Gedanken habe ich stand jetzt nicht in meinem Kopf. Ich bin zurzeit voll und ganz beim FC Brünninghausen“. Der junge Angreifer ist auch weiterhin von sich und seiner Qualität überzeugt. „Natürlich ist es schwer, sich durchzusetzen bei der Qualität im Kader. Dennoch denke ich, dass ich das Potenzial für die Westfalenliga habe und bin weiterhin überzeugt, dass es der richtige Schritt war“, so der selbstbewusste Serocka.

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