Amateurfussball
Hallenstadtmeisterschaft
Unser Team der Endrunde der Hallenstadtmeisterschaft
Ein Verein stellt zwei Spieler
Die 39. Hallenfußball-Stadtmeisterschaft Dortmund ist Geschichte. Wir haben unser Team der Endrunde zusammengestellt.
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Sezer Toy: Wenn er aufdreht, ist es für den Gegner eigentlich schon zu spät. Wie schon im letzten Jahr war Toy auch in diesem Jahr Türkspors Unterschiedsspieler – und das in einem Kollektiv hochbegabter Hallenfußballer. Ihm zuzusehen, ist eine Augenweide: Den Ball immer eng am Fuß, schüttelt er seine Gegenspieler reihenweise ab, ist technisch sensationell gut und hat einen überragenden Abschluss.
© Stephan Schuetze
Florian Gondrum: Eigentlich war es nicht die Stadtmeisterschaft des Top-Stürmers. Am Endrunden-Sonntag drehte der 34-Jährige aber so richtig auf. Gegen Ex-Klub FC Brünninghausen erzielte er das Tor und verwandelte im Achtmeterschießen den ersten Versuch sicher. Gegen Schüren war er an allen drei Toren beteiligt, im Finale sorgte er mit einem satten Schuss für das zwischenzeitliche 2:1. Auf große Spieler kann man sich auf der großen Bühne verlassen.
© Stephan Schuetze
Joel Nickel: Dass der ASC 09 im Halbfinale der diesjährigen HSM die Segel streichen musste, lag nicht am Schlussmann. In ihm hatten die Aplerbecker einen sicheren Rückhalt – stark auf der Linie, dazu immer aufmerksam, wann er sein Tor verlassen muss. Schonte sich beim Herauskommen nicht und ging auch in die Duelle mit den gegnerischen Stürmern, die wehtun. Zumeist verließ er sie als Sieger.
© Schaper
Arif Et: Je länger das Turnier ging, desto besser wurde Schürens Routinier. Sechs Tore gelangen ihm in vier Endrunden-Spielen – er traf in jeder Partie. Er weiß, wie er seinen Körper einzusetzen hat, ist auch im Alter von 32 Jahren noch schnell, wendig und trickreich. Und wo das Tor steht, weiß er sowieso.
© Stephan Schuetze
Daniel Karunaratna: Er war der defensive Anker des überraschenden Vize-Stadtmeisters. Karunaratna meldete reihenweise Top-Spieler ab, gewann gefühlt jeden Zweikampf und war auch sowas wie der „emotionale Anführer“ von Westfalia Huckarde. Seine Aggressivität, ohne unfair zu werden, war in der Helmut-Körnig-Halle Gold wert.
© Stephan Schuetze