TuS Rahm enttäuscht bisher Top-Stürmer schließt Winter-Wechsel nicht aus

TuS Rahm nur im Mittelfeld. : „Viele Chancen, nur keine Tore“, erklärt Stürmer Osmani
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An Stürmer Valdet Osmani liegt es weniger, dass der TuS Rahm nur auf Platz sieben der Kreisliga A1 Dortmund steht. Vor der Saison hatte sich der Stürmer gegen die Bezirksliga mit der SG Gahmen und für einen Wechsel zum TuS entschieden.

Die Hinrunde hätte sich der Stürmer aber „etwas besser vorgestellt“, wie er zugab. Eigentlich wollte der Verein diese Saison runderneuert durchstarten.

Elf Punkte Rückstand auf Relegationsplatz zwei beziehungsweise 15 Punkte auf Platz eins sprechen eine deutliche Sprache. Der TuS Rahm performte in der Hinrunde unter seinen Möglichkeiten. Trotz namhaftem Kader ist das Aufstiegsrennen aktuell kein Thema mehr. Stürmer Valdet Osmani hat jedoch bisher geliefert, auch wenn er von sich noch mehr erwartet.

Trotz der Tore: Valdet Osmani hadert

Als Osmani sich gegen die Bezirksliga und für einen Verbleib in der Kreisliga A entschied, hatte er sich sicherlich erhofft, wieder um den Aufstieg mitzuspielen. Das unterstreicht er auch mit den meisten Spielminuten und natürlich den meisten Toren: 12 Tore in 13 Einsätzen sind eine gute Quote.

Osmani – als Königstransfer geholt – ist trotzdem noch nicht ganz zufrieden. „Ich könnte noch mehr Tore schießen, aber manchmal ist es halt so“, erklärt der Stürmer. Aber auch abseits seiner Tore will er sein Team voranbringen: „Ich versuche, auch zu liefern, wenn es nicht läuft. Mit Toren und meiner Persönlichkeit. Ich fühle mich hier ja auch wohl.“

Valdet Osmani: „Habe immer viele Angebote“

Warum seine Tore aktuell nur zu Platz sieben reichen, liege auch an der generellen Chancenverwertung, wie Osmani erklärt: „Wir haben viele Chancen, schießen aber noch zu wenig Tore.“

Ob die sportliche Situation auch seine eigene Zukunft beeinflusst, ließ der Stürmer offen: „Ich habe immer noch viele Angebote, für mich ist sowas immer schwierig, zu entscheiden.“

Auch in der Vorsaison fiel dem Stürmer bereits der Abschied von der SG Gahmen schwer. An Anerkennung fehle es ihm aber nicht: „Der Sportliche Leiter (Stefan Schulze, Anm. d. Red.) und die beiden Trainer tun alles, damit ich mich hier wohlfühle.“ Auch einen Winterwechsel schließt er nicht aus: „Ich weiß noch nicht, wie es für mich weitergeht.“

Valdet Osmani jubelt hier noch im Trikot der SG Gahmen.
Valdet Osmani jubelt hier noch im Trikot der SG Gahmen. © Guenther Goldstein