Marc Risse präsentiert vier Neuzugänge für den TuS Eichlinghofen. © Stephan Schuetze
Fußball-Bezirksliga
TuS Eichlinghofen verliert drei Charakterspieler - schlägt aber auch zu
Der TuS Eichlinghofen verliert drei erfahrene Spieler, schlägt aber auch viermal auf dem Transfermarkt zu. Hinzu kommt auch ein neuer Sportlicher Leiter.
Der TuS Eichlinghofen ist so etwas wie der schlafende Riese der Fußball-Bezirksliga 8. Vor jeder Saison ist das Gefühl da, dass der Riese jetzt aufgewacht ist und locker durch das Bezirksliga-8-Dorf marschiert und alles platt macht. Aber irgendwie kommt das Team nicht aus dem Halbschlaf heraus.
Die Mannschaft hat immer wieder Phasen, in der sie unter Beweis stellt, dass sie eine Menge Potenzial besitzt. Trotzdem reicht es nicht für ganz oben. Auch in der aktuellen Spielzeit nicht. Eigentlich unverständlich. Wer den starken Auftritt gegen das Überteam Türkspor Dortmund (2:3) gesehen hat, glaubt nicht, dass aktuell 23 Punkte zwischen den Mannschaften liegen. Es ist aber so.
Wacht der Riese TuS Eichlinghofen auf?
Vielleicht wacht der TuS Eichlinghofen ja in der kommenden Spielzeit auf. Trainer Marc Risse hat zumindest dafür gesorgt, dass der Riese eine Blutauffrischung bekommt und verjüngt wird. Der Altersdurchschnitt wird drastisch sinken. Denn auf der Abgabeseite stehen drei Routiniers.
Thomas Hillebrand (32 Jahre, beendet die Karriere), Mirnas Husic (36, BW Huckarde) und Marvin Pluck (32, SV Herbede) verlassen den Klub. „Das sind natürlich drei Charakterspieler. Drei echte Typen, die uns fehlen werden. Es war aber deren Wunsch, diesen neuen Schritt zu gehen“, erklärt Eichlinghofens Trainer Marc Risse.
Eichlinghofen hat einen neuen Sportlichen Leiter - aber keinen Co-Trainer
Unter den vier Neuzugängen ist Sebastian Herbst mit 24 Jahren der älteste. Er kommt vom A-Ligisten RW Barop. Risse hat noch zwei weitere Male bei dem Nachbarn zugeschlagen. So wechseln auch Julian Risse (19) und Angelos Kasapis (19) eine Liga höher aus Barop nach Eichlinghofen. Als vierter Neuer steht Sören Felsch (Hombrucher SV) fest.
Risse präsentiert auch gleich einen neuen Sportlichen Leiter. Den Posten hatte Risse in der Vergangenheit mit bekleidet. Jetzt bekommt er Unterstützung von seinem Ex-Spieler Marc Neul. Neul schafft es zeitlich nicht mehr, als Spieler zur Verfügung zu stehen, möchten den Klub aber als Sportlicher Leiter unterstützen.
„Mit der Planungen sind wir jetzt weit und ich bin auch zufrieden, wie es gelaufen ist“, sagt Risse. Aber einen Wunsch hat er doch noch. Ihm fehlt aktuell ein Co-Trainer. Den hätte er noch, bis die Saison irgendwann mal wieder beginnt.
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