Platz zwei und damit die Aufstiegsrelegation hat der TuS Eichlinghofen in der zurückliegenden Saison knapp verpasst. Auch für die kommende Bezirksliga-Spielzeit sieht sich der TuS jedoch gut aufgestellt. Das liegt auch an zwei Neuzugängen aus der Kreisliga B.
Dessen Verpflichtung gab nun TuS-Trainer Marc Neul bekannt. Er sagt zu den neuen Spielern, die den Sprung von zwei Ligen bewältigen müssen: „Im Wesentlichen ist es schon so, dass wir Ambitionen haben und eine gute Mannschaft haben. Trotzdem fahren wir sehr gut damit, motivierte und ehrgeizige Spieler zu holen, die dafür brennen, für uns zu spielen. Das sind Jungs, die bereit sind, einen Schritt mehr zu gehen.“
Namentlich sind das Oskar Krohn und Dominik Kaute. Krohn spielte zuletzt für den BSV Fortuna Dortmund, schaffte mit dem Kreuzviertel-Klub den Aufstieg in die Kreisliga A.
Der erst 19 Jahre alte Defensivspieler steuert sogar acht Treffer zum Aufstieg bei. „Er hat uns im Probetraining sofort überzeugt“, sagt Neul über Krohn, den er auf der Sechs oder in der Innenverteidigung einplant.
Eichlinghofens Gad Addai Akrasi empfahl Krohn seinem Trainer. Er selbst wechselte vergangenen Sommer von der Fortuna zum TuS und „ist eingeschlagen wie eine Bombe“, so Neul. Krohn bringe „Top-Anlagen“ mit, sagt sein neuer Trainer. „Wir trauen ihm alles mögliche zu.“
Ähnlich sieht es beim mit 26 Jahren etwas älteren Dominik Kaute aus. Der belegte mit TuRa Asseln zuletzt Rang fünf in der Kreisliga B4 Dortmund. Schon im vergangenen Jahr habe Kaute Wechselabsichten in Richtung Dortmunder Südwesten gehabt, so Marc Neul.
Der Torjäger habe sich ebenfalls im Probetraining empfohlen. „Er hat Vollgas gegeben. Das sind Typen, die wir gebrauchen können. Er hat nichts zu verlieren“, sagt Neul. 24 Mal traf Kaute zuletzt für Asseln.
TuS Eichlinghofen hält Kern
Krohn und Kaute sind nach den höherklassig erfahrenen Roman Geist (Hombrucher SV) und Sven Ricke (SV Brackel) die Neuzugänge drei und vier für den TuS Eichlinghofen. Der Kern der Mannschaft ist darüber hinaus zusammengeblieben.
