Eichlinghofen-Frauen bei der Stadtmeisterschaft Körnig-Halle soll in Schwarz-Rot leuchten

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Sollte es ideal laufen, könnte wirklich das ganze Dorf da sein. Eichlinghofen und Hallenfußball – das passt schon seit Jahrzehnten so gut zueinander wie Schwarz und Rot im Wappen des TuS. Wenn die Männer weit kommen, dürfte in der Helmut-Körnig-Halle ein Block in Eichlinghofer Hand sein. Aber zum ersten Mal mischen auch die Frauen mit. Am zweiten Endrundentag, also dem 13. Januar, bestreiten sie ihre Finalspiele vor den Männer-Viertelfinals. Und das könnte schwarz-rote Dauerparty bedeuten.

Mit beiden Teams ins Stadtmeisterschafts-Finale

Denn da der TuS Eichlinghofen auch im Frauenbereich sehr rührig ist, zuletzt mit der ersten Mannschaft Dritter bei der Stadtmeisterschaft wurde, wären zwei Eichlinghofer Team an einem Endrundentag möglich. „Das wäre natürlich super“, der Sportliche Leiter der Frauen und Mädchen Jürgen Engelhart. „Dann könnten wir uns gegenseitig unterstützen.“

Dazu müssen sich aber beide Teams, die in der Bezirksliga spielen, mächtig ins Zeug legen. Bei den Frauen aber spielt die Konkurrenz nicht in den hohen Ligen wie bei den Herren.

Doch Jürgen Engelhart dämpft trotz der guten Karten in einer Vorrundengruppe mit SpVg. Hagen, Westfalia Dortmund, SG Deusen/Nette, VfL Gennebreck und Borussia Dortmund die Erwartungen: „Vor der Saison haben uns wichtige Spielerinnen verlassen. Wir setzen daher auf sehr viele junge Leute“, erläutert Engelhart. „Wir müssen mal abwarten, wie sie mit der engen Atmosphäre klarkommen.“ Aber das Publikum kann natürlich auch wieder zum Trumpf des TuS werden.

TuS Eichlinghofen hofft auf Fans

Engelhart glaubt, dass auf die TuS-Fans bereits in der Vorrunde Verlass ist: „Wir haben immer gute Stimmung“, sagt er. Die Eichlinghoferinnen sind in der Halle Nette am Donnerstag, 4. Januar, im Einsatz. „Wir haben den Titelverteidiger BVB in der Gruppe, dann müssen wir mal sehen, wie sich Westfalia Dortmund mit den vielen Neuen aufstellt.“ Aber der Sportliche Leiter macht klar: „Die Endrunde ist unser Ziel.“

Und dann heißt es, in der Liga Boden gutzumachen. Den jungen Spielerinnen macht der Sportliche Leiter keinen Vorwurf, selbst wenn das Team mit gerade mal sechs Punkten auf einem Abstiegsplatz steht. „Wir schießen zu wenig Tore, wir haben erst sieben. Daher haben wir Alena Schlinge für die Offensive verpflichtet. Und dann glaube ich, dass wir auch da unten rauskommen.“ Eichlinghofen versteht es übrigens auch, im Sommer zu feiern.

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