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TuS Bövinghausen verpflichtet ehemaligen Regionalliga-Stürmer: Jetzt greifen wir wirklich an
Fußball-Landesliga
Der TuS Bövinghausen schlägt erneut auf dem Transfermarkt zu und verpflichtet einen weiteren Stürmer. Dieser kommt vom Oberliga-Spitzenreiter und hat bereits Regionalliga-Erfahrung.
Ein erstes Ausrufezeichen hat der Landesligist TuS Bövinghausen bereits mit der Verpflichtung von Oberliga-Stürmer Marko Onucka gesetzt, der momentan bei den Hallenfußball-Stadtmeisterschaften für Furore sorgt.
Vom Spitzenreiter der Oberliga
Nun kommt der nächste hochkarätige Stürmer nach Bövinghausen. Aleksander Pranjes wechselt vom Spitzenreiter der Oberliga Niederrhein, dem SV Straelen, in die Landesliga.
Der 29-Jährige kam in dieser Spielzeit bislang erst zu einem Einsatz, spielte im Anschluss drei Mal für die zweite Mannschaft des SVS in der Bezirksliga. Nun geht es für den ehemaligen Jugendnationalspieler von Bosnien zum Landesliga-Zweiten, der damit seine Ambitionen unterstreicht.
„Jetzt greifen wir wirklich an“, sagt Bövinghausens erster Vorsitzender Ajan Dzaferoski. „Er ist ein echter Stürmer, das hat uns noch gefehlt. Jetzt sind wir im Sturm ganz gut besetzt.“ Das erste Gespräch mit Pranjes gab es laut Dzaferoski bereits im Dezember, ehe er am Sonntagabend Vollzug vermelden konnte.
Pranjes löste zum Jahresende seinen Vertrag im beidseitigen Einvernehmen mit Straelen auf. Er spielte bereits in der Regionalliga Südwest beim 1. FC Saarbrücken, hat 80 Oberliga-Einsätze schon absolviert.
Dzaferoski spielt damit auf die zahlreichen Verletzungsprobleme aus der Hinrunde an, die dafür sorgten, dass Bövinghausen teilweise nur mit zwölf Spielern im Kader antrat.
Wie soll es in der Offensive aussehen?
Nun hat sich der Klub in den vergangenen Wochen nicht nur mit Onucka und Pranjes verstärkt, sondern verpflichtete auch Torwart Sören Gerlach vom DJK TuS Hordel, Maurice Haar und Philipp Rößler von Westfalia Herne.
Doch wie soll die Konstellation in der Offensive aussehen? Der TuS Bövinghausen hat nun neben Pranjes und Onucka verpflichter, aber noch einige weitere Top-Stürmer in den eigenen Reihen: Florian Juka, Sebastian Mützel und Ali Abou-Saleh.
Dzaferoski gibt sich da zuversichtlich, legt sein komplettes Vertrauen in das Schaffen seines Trainers Dimitrios Kalpakidis: „Das wird Dimi schon hinkriegen.“
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