Gemeinsam an die Tabellenspitze: Der TuS Bövinghausen, hier unter anderem mit Migel-Max Schmeling und Patrick Rudolph (beide vorne), steht wieder ganz oben. © Stephan Schütze
Fußball-Westfalenliga
TuS Bövinghausen ist zurück an der Spitze - aber ein Stammspieler fehlt völlig überraschend
Der TuS Bövinghausen ist alleiniger Tabellenführer der Westfalenliga. Die Mannschaft von Trainer Sven Thormann besiegte Concordia Wiemelhausen deutlich. Ein Spieler hat aber überraschend gefehlt.
Der TuS Bövinghausen steht nach diesem Spieltag dort, wo er auch am Ende der Saison stehen möchte: auf Rang eins, als alleiniger Tabellenführer. Nach der 2:3-Niederlage des Verfolgers FC Brünninghausen und dem eigenen 3:0-Erfolg gegen Concordia Wiemelhausen grüßt der TuS um Kevin Großkreutz und Co. von ganz oben.
Bövinghausen-Kapitän Sebastian Mützel feierte am Sonntag sein Liga-Comeback – und erwies sich sofort als Gold wert. Zwei der drei Tore steuerte Mützel zum Sieg bei. Nach rund 30 Minuten verwandelte der Kapitän einen Freistoß aus 20 Metern direkt, kurz vor der Halbzeit legte Kevin Großkreutz Mützel einen Ball auf, der diesen dann versenkte.
Der TuS-Vorsitzende Ajan Dzaferoski lobte seinen Kapitän am Sonntagabend: „Er hat uns natürlich gefehlt. Man hat schon im letzten Jahr gesehen, wie wichtig er für uns ist. Da hat er viele Dinger gemacht“, so der Vorsitzende. Sein erstes „Ding“ für den TuS hat am Sonntag auch David Odonkor gemacht. Kurz nach seiner Einwechslung in der 87. Minute schickte Pjer Radojcic den flinken Ex-Nationalspieler, der alleine auf den Keeper zuging und verwandelte. „Das war wichtig für ihn, so wie jedes Tor. Der Treffer bringt ihm Moral und pusht ihn“, so Dzaferoski.
TuS Bövinghausen: Keeper Ricardo Seifried fehlte
Der TuS Bövinghausen dominierte in weiten Teilen das Spielgeschehen, musste an diesem Wochenende aber ohne seinen Stammkeeper Ricardo Seifried auskommen. Der hatte überraschend gefehlt. Aber warum? Dzaferoski klärte auf. Seifried habe sich wegen eines Magen-Darm-Infekts abmelden müssen. Felix Schiffer vertrat ihn und machte seine Sache gut.
„Wiemelhausen hat sich zum Großteil hinten reingestellt. Wir haben zu keiner Zeit etwas anbrennen lassen. Das war ein verdienter Sieg für uns. Ich habe heute keinen Gegner gesehen, der uns einen Punkt hätte abnehmen können“, so Dzaferoski, der schließlich ergänzte: „Es läuft alles gut. So kann es weitergehen.“
Einen Wermutstropfen gab es aber doch noch. Innenverteidiger Maurice Haar holte sich die Ampelkarte ab – wegen Meckerns. Daher wird er am kommenden Wochenende gegen SV Rot-Weiß Deuten fehlen.
TuS: Schiffer – Bingöl, Haar, Dzaferoski, Rößler – Özbek, Großkreutz, Rudolph (72. Teichmöller), Schmeling (78. Radojcic)– Mützel (60. Gjorgjievski), Onucka (87. Odonkor)
Tore: 1:0 Mützel (31.), 2:0 Mützel (45.), 3:0 Odonkor (89.)
Bes. Vorkommnis: Gelb Rote Karte für Haar (89.) wegen Meckerns
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