
© Stephan Schuetze
Türkspor Dortmund kriegt nicht genug: Jetzt kommt noch ein Ex-Profi aus der Türkei
Fußball-Landesliga
Türkspor Dortmund legt noch einen nach. Nach den Verpflichtungen von Coach Sebastian Tyrala und Regionalliga-Spieler Pascal Schmidt kommt nun ein Ex-Profi zum Landesliga-Klub.
Türkspor Dortmund legt nach. Der ambitionierte Fußball-Landesliga-Klub verkündet den nächsten Neuzugang. Nachdem der Verein zuletzt noch die Trainer-Verpflichtung von Sebastian Tyrala und Regionalliga-Neuzugang Pascal Schmidt publik machte, folgt nun der nächste Transferknaller. Einen Ex-Profi aus der Türkei zieht es zum Dortmunder Nordstadtklub.
Youssef Yesilem heißt der neue Mann, der ab sofort für Türkspor Dortmund vor den Ball tritt. Yesilmen ist 32 Jahre alt, kommt gebürtig aus Gladbeck, hat den Großteil seiner Fußballerkarriere aber in der Türkei verbracht. Der spielte er unter anderem als Profi in der ersten, zweiten und dritten türkischen Liga. Vor seinen Türkei-Engagements war Yesilmen hingegen in Deutschland unterwegs, genoss eine Ausbildung bei RW Essen und Schalke 04. Im Seniorenfußball war Yesilmen dann für Wattenscheid 09 und SSvg Velbert 02 aktiv.
Nun der Wechsel zu Türkspor. „Er ist nun wieder zurück nach Deutschland, nach Recklinghausen gezogen und möchte mit seiner Familie wieder in Deutschland leben. Für uns ist der Wechsel ein Riesentransfer-Coup“, sagt der Sportliche Leiter von Türkspor Dortmund, Dimitrios Kalpakidis.
Auch TSD-Präsident Akin Kara freut sich über den Wechsel. Im Facebook-Beitrag von Türkspor äußerte sich der Präsident wie folgt: „Youssef ist wirklich ein Königstransfer. Er ist ein sehr starker Spieler mit einem überragenden Abschluss. Mit seiner Erfahrung wird er unsere Mannschaft weit nach vorne bringen.
Ich freue mich, ihn für unsere Mannschaft auflaufen zu sehen.“
Yesilmen ist offensiver Außenbahnspieler und gilt als ungemein torgefährlich. Im angefügten Youtube-Videos sieht man einige seiner goldenen Momente in der Türkei.
Ist bereits seit Kindesbeinen an von Ballsportarten – insbesondere Fußball – fasziniert. Stets neugierig auf der Suche nach Geschichten, auch abseits des Ballsports. Die Liebe zum Journalismus entdeckte er über sein großes Hobby: Fotografie.
