Hallenstadtmeisterschaft der Junioren TSC Eintracht sieht zwei Hauptkonkurrenten

Von Luca Wobbe
Hombruch, Brüninghausen oder TSC Eintracht?: 350 Mannschaften. Wer steht auf dem Treppchen?
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„Riesiges Kompliment an die Ausrichter, Sponsoren und Ordner, die das alles auf die Beine stellen“, sagt Stefan Goms, Jugendleiter des TSC Eintracht Dortmund. Er zeigt sich sichtlich erfreut, dass im zweiten Jahr nach Corona „das Turnier wieder fest im Saisonverlauf eingeplant werden kann“.

Mit 350 Mannschaften in sieben Altersklassen ist die Dortmunder Junioren-Hallenstadtmeisterschaft das größte Hallenturnier in Deutschland dieser Art. „Das Turnier gibt es schon seit Ewigkeiten und alle Jungs haben da auch richtig Bock drauf, auch als Trainer freut man sich, vor allem für die Kids“, sagt Goms.

Der TSC zeigte sich am Osterwochenende souverän in der Vorrunde. In allen Altersklassen, in denen er antrat, konnte er seine Gruppenspiele souverän für sich entscheiden.

JHSM: Ab Samstag um Titel

In der Endrunde, die am Samstag und Sonntag steigt, wird das dann aber nicht so einfach, ist sich Goms sicher: „In der Endrunde wird jedes Spiel unangenehm, Hombruch und Brüninghausen sind immer gut dabei, Aplerbeck mit ihren C-Jugenden natürlich auch und es gibt auch immer mal wieder einen Überraschungsmeister.“

Hombruch, sicherlich der größte Konkurrent, reist dieses Jahr mit weniger Teams an, nur die Drittvertretung der C-Jugend ist da, ansonsten nur Altersgruppen jüngerer Jahrgänge.

„Das ist ja manchmal so, wir waren auch letztes Jahr in Spanien, manchmal hat man keine Zeit. Das hängt ja auch ein wenig von den Teams selbst und ihren Trainern ab, das ist ja ihre Entscheidung“, so der Eintracht-Jugendleiter Goms dazu. Die Endrunde läuft sicherlich mit engeren Spielen als in der Vorrunde.