Die ersten Entscheidungen des Hecker-Cups sind bereits am dritten Turniertag gefallen. Der ASC 09 und der BSV Schüren ziehen ins Viertelfinale ein, ebenfalls das zuschauende Türkspor Dortmund und ein wenig überraschend der TuS Eichlinghofen.
Raus sind die Dortmunder Löwen, die sich aber im Vergleich zum 1:10 gegen die Aplerbecker gegen den BSV Schüren deutlich verbessert zeigten. Und auch den Landesligisten Hombrucher SV erwischte es.
Hecker-Cup, Gruppe A: Dortmunder Löwen - BSV Schüren 0:3 (0:0)
Der Bezirksligist war über weite Strecken des Spiels dem 1:0 deutlich näher als Westfalenligist Schüren. „Wir mussten uns erst einmal aneinander und den zu dieser Vorbereitungsphase fordernden Rasen gewöhnen“, erklärte BSV-Coach Sascha Rammel.
Das führte dazu, dass die Löwen einen Elfmeter bekamen. Allerdings schoss Jan-Luca Knop dem Rückkehrer Kerim Senderovic in die Arme (22.). Und auch in der Folgezeit hatten die Löwen gute Gelegenheiten, ehe sich der BSV mit dem agilen Jannik Marth in der Partie anmeldete und die erste Chance vergab (42.).
Nach dem Wechsel kam mit Marth-Bruder Florian und Mert Ergüven mehr Schwung auf den Platz. Wie das oft so ist, war es die schwierigste Herausforderung, die nach zwei Einschusschancen zum 2:0 führte.
Philippos Selkos traf verdeckt mit einigen Beinen dazwischen zum 2:0 (70.) Das 3:0 besorgte Yassir Mhani (80.). „Ich finde, wir haben es dann hinterher gut gemacht. Ich bin zufrieden“, resümierte Rammel.
Hecker-Cup, Gruppe B: Hombrucher SV - TuS Eichlinghofen 0:2 (0:1)
Ein Mann, ein Wort: Aleksandar Djordjevic kündigte vor der Partie zwei Tore an. Und die lieferte er auch.
Der positiv verrückte Angreifer entschied damit das Spiel in bewährter Manier mit eiskalten Abschlüssen (15., 58.), traf dazu noch den Innenpfosten (33.).
Der HSV hatte ein paar gute Phasen, spielte aber nicht zwingend genug. „Das Programm des Hecker-Cups kommt für uns einfach zu früh mit den vielen jungen Nachwuchskräften“, warb HSV-Coach Frank Eigenwillig um Verständnis.
Gegenüber Marc Neul war natürlich glücklich ob der Leistung und des Weiterkommens: „Das war richtig gut. Die Abläufe passten nach vorne, aber wir haben in allen Mannschaftsteilen überzeugt.“ Jetzt spielt der TuS am Samstag gegen TSD um den Gruppensieg.