Der Wambeler SV spielt aktuell eine nahezu fehlerfreie Rückrunde in der Kreisliga B. Aus elf Spielen gelangen ihnen zehn Siege. Der einzige Punktverlust resultiert aus einem 1:1 gegen den aktuellen Tabellenführer MSV Dortmund. Nicht zuletzt liegt es auch an Top-Torjäger Niklas Lusskandl, welcher bereits 28 Saisontore erzielt hat. Er spricht über die Chancen im Aufstiegskampf und über seine Zukunft
Tolle Rückrunde
„Wir haben im Moment einfach einen super Lauf. MSV hat in der Rückrunde schon was liegen lassen“, so Lusskandl über den Aufstiegskampf. In der Tat zeigt die Rückrundentabelle einen anderen Spitzenreiter, als es die Gesamttabelle hergibt. In dieser liegt der Wambeler SV nur noch einen Punkt hinter dem MSV Dortmund. In der Kreisliga B4 bedeutet der erste Platz den direkten Aufstieg, während der Zweite in eine Relegation muss.
Druck liegt bei MSV
Dem Wambeler SV scheint die Verfolgerrolle besser zu passen als dem MSV Dortmund. Denn der MSV hat bereits einige Punkte in den letzten Spielen liegen gelassen. „Wir fühlen uns gut in der Verfolgerrolle, wir können aber auch gerne am Ende der Saison nicht mehr nur der Verfolger sein“, so Lusskandl über die Rolle des Wambeler SV. Auch durch seinen Doppelpack konnte am vergangenen Wochenende ein souveräner 3:0 Heimsieg gegen RW Balikesirspor eingefahren werden. Auch MSV Dortmund konnte im Fernduell 3:0 gewinnen. „Ich glaube, wenn wir unsere Hausaufgaben erfüllen, steigen wir am Ende der Saison auf. Entweder direkt oder in der Relegation“, so Lusskandl über die Aufstiegschancen.
Persönliche Zukunft geklärt
Auch in der kommenden Saison werde Lusskandl für den Wambeler SV spielen. „Wir haben einfach eine geile Mannschaft, ich spiele sehr gerne mit den Jungs zusammen“, so Lusskandl. Auf seine Tore wäre es auch eine Liga höher schwierig zu verzichten. So hat der Topstürmer der Wambeler aktuell einen sehr guten Lauf. Auch im Aufstiegsrennen wird Lusskandl eine wichtige Rolle spielen. Auf Fernduelle freue er sich auch, es sei immer cool, nach dem Spiel die Ergebnisse zu checken. Ob es am Ende der Saison in der Relegation klappen sollte, oder die Wambeler es direkt schaffen, bleibt offen.