Leon Broda spielt auch in der kommenden Saison für den FC Brünninghausen. © Stephan Schuetze

Fußball-Westfalenliga

Tolles Zeichen: FC Brünninghausen verlängert mit verletztem Leistungsträger

Der FC Brünninghausen bastelt weiter an seinem Kader für die kommende Saison. Nun hat der Westfalenligist mit einem Kicker verlängert, der noch länger ausfällt.

Dortmund

, 11.02.2020 / Lesedauer: 3 min

An diesem Signal können sich einige Teams ein Beispiel nehmen: Der FC Brünninghausen hat mit seinem verletzten Stammkeeper Leon Broda verlängert. „Dass Leon bleibt, war uns wichtig, weil Leon auch andere Angebote – unter anderem aus der Oberliga – hatte“, sagt FCB-Trainer Florian Gondrum.

Der Keeper hatte sich bei der Dortmunder Hallenfußball-Stadtmeisterschaft verletzt. Im Spiel gegen Türkspor krachte Broda mit einem Stürmer des Gegners zusammen und ramponierte sich dabei das Knie. Die Diagnose: ein gerissenes Innenband, überdehnte Kreuzbänder, Blutergüsse im Knie und eine Stauchung am Schienbeinkopf. Er droht noch bis April auszufallen.

Vier Mal ohne Gegentor

In der Westfalenliga gehört der 21-Jährige zum Stammpersonal des FCB: In der laufenden Saison absolvierte Leon Broda 16 Spiele und verpasste nur eine einzige Partie. Seine Bilanz: 21 Gegentore und vier Mal hielt er die Null fest.

Leon Broda wechselte im Sommer vergangenen Jahres vom ASC Dortmund zum FC Brünninghausen. © Nils Foltynowicz

Der Torhüter kam in der Sommerpause vom ASC Dortmund nach Brünninghausen. Davor wurde der Torhüter in der Jugend beim Wuppertaler SV ausgebildet und absolvierte dort 23 Partien in der A-Jugend-Bundesliga. Gondrum bezeichnet Broda als kompletten Keeper. „Er ist gut im Eins-gegen-Eins, kann gut das Spiel aufbauen und ist auch stark auf der Linie.“ Auch zwischenmenschlich passe der 21-Jährige super ins Team. „Als Typ ist er wichtig für die Mannschaft und belebt das Kabinenleben“, meint Gondrum.

Broda selbst sagt auf der Vereinshomepage des FCB zur Verlängerung: „Ich denke, dass es mit Rafik und Flo spätestens in der nächsten Saison richtig gut laufen kann. Ich bin erst 22 und will natürlich spielen und mich als Nummer eins etablieren. In einer höheren Liga würde ich wahrscheinlich erst einmal wieder auf der Bank sitzen. Davon abgesehen komme ich mit den Trainern und den Jungs super klar und ich hoffe, dass es eine erfolgreiche Saison wird.“

Zusammen mit seinem Bruder

Damit bleibt Leon Broda auch an der Seite seines Bruders Jan, der aktuell die Nummer zwei beim FCB ist. Ob Jan Broda in der kommenden Saison auch am Hombruchsfeld aufläuft, ist momentan noch nicht klar und entscheidet sich in den kommenden Wochen.

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