Tim Oberwahrenbrock ist ab sofort neuer Torwarttrainer des Kirchhörder SC – und kann bei Bedarf selbst noch zwischen den Pfosten stehen. Der Bezirksligist gab die Verpflichtung des 34-Jährigen nun bekannt.
„Mit Tim schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe“, freut sich der Sportliche Leiter Daniel Dukic. Denn Oberwahrenbrock übernimmt nicht nur das Torwarttraining, sondern steht dem Team im Notfall auch als Stand-by-Torwart zur Verfügung.
Kirchhörder SC holt Tim Oberwahrenbrock
„Wir hatten Handlungsbedarf“, erklärt Dukic. Der vorige Torwarttrainer Manuel Schweda habe aufgrund eines neuen Jobs und familiären Verpflichtungen kaum Zeit gefunden für das Torwarttraining.
„Um uns dennoch weiter professionell aufzustellen, haben wir angefangen, uns umzuschauen und sind dabei auf Tim gestoßen“, erklärt der Sportliche Leiter.
„Ich wusste, Tim ist immer bereit für neue Aufgaben und ambitionierte Ziele“, so Dukic. Oberwahrenbrock habe schnell Interesse gezeigt. „Er war außerdem bereit, frühzeitig anzufangen – und das hat uns natürlich gut gepasst.“ Oberwahrenbrock unterstützt den Bezirksligisten schon in der laufenden und kommenden Saison.

Mit dem 34-Jährigen sichert sich der KSC einen erfahrenen Torwart. Oberwahrenbrock spielte zuletzt für den TuS Bövinghausen und zuvor unter anderem beim BSV Schüren, ASC 09, TuS Haltern, RW Ahlen, Hammer SpVG, SpVgg Erkenschwick und in der Bayernliga beim FC Pipinsried.
„Tim hat Erfahrung in der Regional-, Bayern-, Ober- und Westfalenliga. Unsere Torhüter werden von seinem Wissen und seiner Erfahrung profitieren“, betont Dukic.
Tim Oberwahrenbrock übernimmt Torwarttraining beim Kirchhörder SC
Und weiter: „Wir haben drei gute Torhüter, die allesamt auf einem hohen Niveau spielen. Mit Tim können sie weiterhin auf diesem Niveau trainieren, aber auch die nächsten Schritte gehen.“ Oberwahrenbrock hat das Torwarttraining mit Frederic Westergerling, Julian Gianluca Heitmann und Till Stefan Wrase bereits begonnen.
Doch der 34-Jährige wird den KSC nicht nur außerhalb des Spielfelds unterstützen. „Falls uns mal ein Torwart im Training oder bei einem Meisterschaftsspiel fehlt, ist Tim bereit, einzuspringen“, erklärt der sportliche Leiter.
Zwar habe der 34-Jährige aus privaten Gründen seine aktive Karriere beendet, jedoch sei seine Leidenschaft für den Sport zu groß, um sich vollständig vom Sport zu verabschieden.
Zuletzt sprang Oberwahrenbrock während der Dortmunder Hallenstadtmeisterschaft und zu Beginn der Oberliga-Rückrunde für den personell arg gebeutelten TuS Bövinghausen ein. Den Klub hatte er im Laufe der Hinrunde bereits einmal verlassen.