Kurz vor dem Start der Rückrunde hat der Fußball-Bezirksligist SV Westrich einen internen Neuzugang verkündet. Beim Thema Verlängerungen wurde aber noch nicht mit jedem Spieler das letzte Wort gesprochen.
SV Westrich zieht Spieler hoch
Der SV Westrich schafft vor der anstehenden Rückrunde mehr Klarheit in Sachen Kaderplanung. Auch wenn noch nicht alle Personalfragen vollständig geklärt sind, kann der SVW einen Erfolg in Sachen Neuzugängen verkünden.
Die Westricher haben Defensivspieler Finn Raun aus der A-Jugend in die erste Mannschaft hochgezogen: „Er hat sich sehr stark integriert“, freut sich Risse. Raun ist ab sofort dabei und hat schon in den Testspielen mitgewirkt.
Der SV Westrich ist außerdem in aussichtsreichen Verhandlungsphasen mit weiteren potenziellen Neuzugängen. „Da sind wir auf einem guten Weg. Ich bin sehr guter Dinge“, gibt sich Risse diesbezüglich zuversichtlich.
Marc Risse: „Wollen ambitionierter spielen“
Westrichs Sportlicher Leiter Jan Sauer verkündete bereits vor kurzem, dass der SVW-Kader im Großen und Ganzen zusammenbleibt. So hätten fast alle Spieler eine Zusage für das nächste Jahr gegeben.
Lediglich bei den Spielern Sven Thormann und Tobias Marschallek sei das letzte Wort noch nicht gesprochen, verrät Risse. Weitere Abgänge habe es nicht gegeben.
Der Westricher Trainer ist beim Thema Kaderplanung zukunftsorientiert und blickt bereits auf die kommende Saison: „Wir verfolgen grundsätzlich die Ausrichtung, uns für kommendes Jahr punktuell zu verstärken und nicht nur nach dem Motto ,Jugend forscht´ zu gehen.“
Risse möchte mit dem SV Westrich langfristig noch erfolgreicher sein: „Wir wollen die nächsten Jahre noch ambitionierter spielen.“
SV Westrichs Ziel ist der Klassenerhalt
Und für diese Saison? Aktuell steht der SV Westrich trotz personeller Probleme in der Hinrunde auf dem siebten Tabellenplatz: „Wir sind verletzungsmäßig arg gebeutelt gewesen“, weiß Risse.
Trotz der ordentlichen Tabellenplatzierung stellt der Coach klar: „Das Ziel ist es, die Liga zu halten.“ Aktuell sieht es so aus, als würde das gelingen. Der SVW hat elf Punkte Vorsprung auf das rettende Ufer. Ab nächster Saison sind die Ambitionen in Westrich dann aber höhere.
