Wie von dieser Redaktion zuletzt berichtet, hat der SV Berghofen seine Frauenmannschaft aus der Fußball-Regionalliga mit sofortiger Wirkung zurückgezogen. Anlässlich des Rückzugs haben wir mit dem Vorsitzenden der Frauen- und Mädchenabteilung, Achim Schütz, gesprochen. „Ich möchte zunächst klarstellen, dass der Rückzug eine gemeinsam getroffene Entscheidung von Vorstand, Sportlicher Leitung und dem Trainerteam ist“, sagt Achim Schütz.
Landesliga und Westfalenliga
„Aktuell reichen unsere personellen Mittel einfach nicht für eine konkurrenzfähige Regionalligamannschaft aus“, ergänzt der Vorsitzende der Frauen- und Mädchenabteilung.
Trotz aller Hindernisse und Widrigkeiten würden beim SV Berghofen dennoch die Weichen für die Zukunft gestellt. Der Klub will in der kommenden Saison auf jeden Fall mit einem Team in der Westfalenliga und einer Mannschaft in der Landesliga auflaufen.
Auch in der U-17 der Frauen seien die Planungen bereits so gut wie abgeschlossen. Das Trainerteam stehe bereits und ein Teammanager soll sich um die Belange der talentierten Mädchen kümmern. Auch im Bereich der U-15 und U-13 sei Potenzial vorhanden, um sportlich schlagkräftige Mädchen-Teams auf die Beine zu stellen.
„Wir stecken in Berghofen trotz des Rückzugs aus der Regionalliga nicht den Kopf in den Sand“, ergänzt Achim Schütz. Für die kommende Saison will der SV Berghofen aber auch den Markt sondieren, um für seine Frauenmannschaften externe Verstärkungen an Land zu ziehen. „Unsere Ausrichtung zielt klar darauf ab, in absehbarer Zeit wieder in den Leistungsfußball zurückzukehren“, erläutert der Vorsitzende das Zukunftskonzept des SV Berghofen im Bereich des Frauen- und Mädchenfußballs.
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